Kolumbien: NP Tayrona - Trek durch den Parque Nacional Tayrona

Die Anden: TOP Wander- und Trekkingrouten für gemütliche Anspruchsvolle


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Höhe Ausgangslage: Parkeingang Calabazo:  151 m

 

Höhe Ziel: Haupteingang:  ca. 5 m

 

Zu überwindende Höhenmeter: 452 m hoch, 602 m runter

 

Länge des Treks in km: Ca. 20 km (zuletzt PKW-Transfer zum Eingang)

 

Tourendauer: Tagestour - ca. 10 - 11 Stunden Trek (inklusive Strandgenuss - daher schon sehr früh morgens aufbrechen)

 

Bewertung Schwierigkeitsgrad: mittel schwer bis schwer

 

Terrain: Sandiger Waldboden mit gelegentlichen Wurzeln - je nach Wetterlage (aber selten) matschig, meist trocken und fest, auch Strand, Treppenstufen, gelegentlich felsige Abschnitte. Wanderschuhe sind sinnvoll aber nicht obligatorisch - feste Turnschuhe sind aber gut.

 

Besonderheiten: Der einzige hier vorgestellte Trek der sich nicht im Hochland, sondern am karibischen Meer befindet, daher sind neben der Höhe vor allem die klimatischen Herausforderungen (Hitze, Sonne) hoch.

 

Streckenprofil bzw. -beschreibung: Es geht zunächst am Parkeingang Calabazo mitten hinein in den Dschungel des Tayronaparks und zunächst ordentlich aufwärts. Nach Überwindung der Höhenzüge und dem Besuch des Pueblito geht es abwärts zu den Stränden. Von jetzt an ist der Parcours ein anderer: Es geht weitgehend eben (leichtes auf und ab) entlang der Küste: Strände, Holztreppen, Busch- und Tropenwaldareale bis nach Canaveral und der Eco Lodge.

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Es geht durch üppigen Urwald, Tayronapark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Es geht durch üppigen Urwald, Tayronapark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)


Kolumbien: NP Tayrona - Trek durch den Parque Nacional Tayrona

 

Anders als bei allen anderen hier vorgestellten Routen befindet sich dieser Trek nicht im Hochland oder in den Bergen, auch wenn hier ein kleiner Höhenzug zu überwinden ist. Darüber hinaus haben wir diesen hier vorgeschlagenen Trek nur teilweise selbst bestritten - wir geben hier teilweise Informationen Dritter weiter. Wir wollten aber auf seine Empfehlung nicht verzichten... Die Herausforderung dieses sehr langen Treks ist seine Länge sowie die klimatischen Bedingungen, die den Parcours sehr anstrengend machen. Es sollte aber auch immer wieder möglich sein, sich im Meer abzukühlen...

 

Wir beginnen den Trek am Eingang des mittleren Parkabschnitts bei Calabazo. Von hier aus wandert man zunächst mitten hinein in den bewaldeten, dicht bewachsenen Urwald des Parks und steigt sofort recht steil auf. Entlang fantastischer und dichter Natur mit großen und uralten Tropenbäumen, tropischer Vegetation und zahllosen Tieren dieses Waldes, entlang vereinzelter Campinggründe, geht es auf die mit etwa 450 m höchste Erhebung dieses Treks. Wir streben dem ersten Ziel, der früheren Indiandersiedlung, heute Pueblito genannt, auf gut 250 m entgegen und haben hier unsere Höhenanstrengungen fast schon hinter uns. Immer wieder gelingen Ausblicke auf das karibische Meer.

 

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Jetzt geht es abwärts den Stränden entgegen... Entlang der Strandspots, die sich von hier aus an die Küste reihen, über Strandsand, feste Waldböden und durch Palmenhaine führt der Weg immer wieder von der Küste und dem Meer durch das angrenzende flache wie hügelige Hinterland und zurück. Es sind Steilküsten zu laufen und Holztreppen und sandige Wege. Natürlich ist es möglich sich im Rahmen des abwechslungsreichen Parcours auch immer mal wieder abzukühlen... Das ist auch nötig, denn eine der ganz wesentlichen Herausforderungen dieser Tour ist die Hitze und die fortwährende Sonneneinstrahlung. Wasser ist daher reichlich einzuplanen.

 

Man wird immer wieder zahlreichen Tieren - wundervollen bunten Schmetterlingen, Blattschneideameisen, Affen etc. - begegnen, aber an den Stränden natürlich auch anderen Reisenden... Dennoch ist die Natur, sind die Landschaften hier atemberaubend. Immer wieder ergeben sich fantastische Blicke auf das weite Meer, die spektakulären Küstenareale mit ihren wunderbaren - teilweise aber auch gefährlichen - Stränden. Und wenn man etwas Glück hat, begegnet man den Tayronaindigenas...

 

Am Ende des Treks kann man im Park verweilen (bspw. in der Zona Camping in Canaveral) oder weiter bis zum PKW-Transport bei der Eco Lodge laufen. Von hier aus kann man sich mit dem Collectivo zum Haupteingang fahren alssen, denn das letzte Stück zieht sich sehr...

 

Wer Glück hat, der sieht sie: Affen, Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Wer Glück hat, der sieht sie: Affen, Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Tropischer Küstenbewuchs zeichnet das Areal aus, Tayrona, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Tropischer Küstenbewuchs zeichnet das Areal aus, Tayrona, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

Auch an der Küste geht es immer wieder moderat auf und ab, Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Auch an der Küste geht es immer wieder moderat auf und ab, Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Wundervolles Wurzelwerk der Tropenbäume sieht man immer wieder, Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Wundervolles Wurzelwerk der Tropenbäume sieht man immer wieder, Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Hätte man gern und kann man auch nutzen... Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Hätte man gern und kann man auch nutzen... Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

Am besten zu sehen von hier: Der Berg im Hintergrund ist zu bewältigen... Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Am besten zu sehen von hier: Der Berg im Hintergrund ist zu bewältigen... Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Es wird zwar flacher, aber zum Laufen auch nicht leichter am Strand... Tayrona Park,  Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Es wird zwar flacher, aber zum Laufen auch nicht leichter am Strand... Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Es geht u.a. immer wieder an einmündenden Flüssen vorbei, Tayrona Park,  Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Es geht u.a. immer wieder an einmündenden Flüssen vorbei, Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

Natur pur im Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
Natur pur im Tayrona Park, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

Schaut außerdem auf unseren früher veröffentlichten ersten Teil dieser Reihe: Top Wander- und Trekkingrouten für Gemütliche"

 

Hier folgt demnächst außerdem die Fortsetzung unserer Reihe "Die Anden: Top Wander- und Trekkingrouten"...

Wir widmen uns dann im dritten Teil den anspruchsvollsten unserer Spurenwechsler-Trekkingrouten...  

 

Schaut also gern wieder rein... Es geht unter anderem zu diesen Zielen:

 

Mehrtagestour im Nationalpark Torres del Paine, Chile (Foto Jörg Schwarz)
Mehrtagestour im Nationalpark Torres del Paine, Chile (Foto Jörg Schwarz)


Mehrtagestrek im 1.200 m tiefen Colca-Canon, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Mehrtagestrek im 1.200 m tiefen Colca-Canon, Peru (Foto Jörg Schwarz)


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