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Höhe Ausgangslage: Toro Toro: unbekannt
Höhe Ziel: Toro Toro-Canon und Flusstal im Canon: unbekannt
Zu überwindende Höhenmeter: 300 m abwärts und aufwärts innerhalb des Canons!
Länge des Treks in km: Ca. 18 km (hin und zurück)
Tourendauer: Tagestour - ca. 5 - 6 Stunden (hin- und zurück)
Bewertung Schwierigkeitsgrad: moderat - bis mittel-schwer
Terrain: Man läuft zunächst auf Gesteinplatten und felsigen, trockenen Flussbetten bis zum Canon. Anschließend läuft man über gut ausgebaute Treppen in den Canon, um durch
selbigen über Felsen, sandigen Grund und erneut Felsen hindurchzutrekken... Wir empfehlen Wanderstiefel!
Besonderheiten: Die Bedeutung des Treks findet sich in seinen paläontologischen Highlights sowie der steilen Wände des wundervollen Canons.
Streckenprofil bzw. -beschreibung: Dieser Trek startet in Toro Toro Village und führt durch atemberaubende Landschaften, über Dinosaurierspuren bis zum Canon... Der Blick in den 300 m tiefen Giganten ist fantastisch und verschlägt den Atem. Das gilt erst recht, wenn man in ihn hineinsteigt und die Perspektive wechselt: Unten ist man klein und schaut ehrfurchtsvoll nach oben... Es kann - je nach Wasserstand im Flusstal auch mal feuchter werden...
Eine der sicherlich schönsten und spektakulärsten Tagestouren kann man im kleinsten Nationalpark Boliviens – dem Toro Toro Nationalpark – machen, den man von Cochabamba aus nach anstrengender Anreise (deshalb ruhig ein paar Tage länger bleiben) erreicht. Die Region zeichnet sich vor allem durch ihre atemberaubende Schluchtenlandschaft sowie ihre fossilen Spuren und Artefakte aus, hat aber in schöner Gebirgslandschaft auch Höhlen und weitere Sehenswürdigkeiten der Natur zu bieten… Vor allem riesige, beeindruckende und bestens erhaltene Dinosaurierspuren und weitere paläontologisch interessante Funde bereichern diesen Parcours, der über versteinerte Flussbetten und atemberaubende Steinbrücken zu spektakulären Aussichtspunkten auf die Toro Toro-Schlucht von oben führt. Den gesamten Weg entlang schaut man auf die interessant geformten Berge des Nationalparks… Anschließend geht es direkt hinein in die mehrere hundert Meter tiefen Wände des Cañons, hinab an steilen Felsen in das Flussbett des hiesigen Río’s.
Es geht im Flussbett auf sandigen Wegen, über Stock und Stein, durch Spalten und über große herabgefallene Felsen weiter. Immer wieder staut sich der Fluss in kleinen Lagunen auf, die – bei Sonneneinfall – einladend und wunderschön leuchten… Krawallmachende Papageien fliegen immer wieder über unsere Köpfe hinweg. Die steilen Wände über uns, große Steinbrocken vor uns, erreichen wir irgendwann einen natürlichen Wasserfall. Wo er in das Flussbett mündet, hängt ein Vorhang aus Moosen, Gräsern und glitzernden Steinen… Ein Naturpool lädt zum Schwimmen ein.
Was bergab natürlich einfach und extrem spektakulär ist, ist beim Aufstieg vor allem steil und anstrengend – spektakulär jedoch bleibt es… Der Cañon und die paläontologischen Highlights machen diesen Trek zu einem spannenden und ereignisreichen Trip.
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