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Höhe Ausgangslage: Coporaque: ca. 3.575 m
Höhe Ziel: Yanque: 3.417 m
Zu überwindende Höhenmeter: Aufstieg 145 m, Abstieg 311 m
Länge des Treks in km: Ca. 7,5 km
Tourendauer: Halbtagestour - ca. 4 Stunden
Bewertung Schwierigkeitsgrad: moderat
Terrain: Sandige, breite Wege - sehr gute Bedingungen und auch für Turnschuhe geeignet.
Besonderheiten: Auf gut ausgebauten Wegen geht es völlig entspannt den Zielen entgegen: Sandige, breite Wege führen aus Coporaque heraus direkt steil nach oben,
bevor es moderat und meist bergab den Ruinen von Uyo Uyo entgegen geht. Allein zu den Inkagräbern muss man ein wenig kraxeln, sollte aber für alle leicht zu machen sein...
Streckenprofil bzw. -beschreibung: Für die Profilinformationen siehe hier!
Die meisten Reisenden lassen sich zumeist direkt in den tief einschneidenden Bereich des Colca-Canons bei Cabanaconde bringen und verpassen in der Regel diesen mittleren Teil der Schlucht, in der die Schlucht tatsächlich noch weniger beeindruckend ist – wenigstens was die Höhe angeht. Das ist aber ein Riesenfehler, denn diese terrassenreichste Region der Welt hat für den Trekker und Wanderer außerordentlich Spannendes zu bieten. Wir möchten vor allem die Wanderung von Coporaque über die Inkagräber Yuraq Qaqa bis zu den Inkaruinen Uyo Uyo nahelegen, die von dem wunderbaren Chivay aus gut zu gewährleisten ist. Sie hat uns hervorragende Stunden in der fantastischen Umgebung ermöglicht und gut auf den eigentlichen Trek im Canon selbst vorbereiten.
Man fährt von Chivay aus mit dem Colectivo in das beschauliche Nachbarörtchen und kann von hier bereits den Vulkan Sabancaya in der Entfernung Asche spucken sehen, immer wieder kann man seine Fontänen während dieser Wanderung bewundern und später sogar riechen, wenn der Wind es will… Die Einwohner sagen einem gern wo es zum Einstieg entlang geht. Zunächst geht es ordentlich bergauf und die Ausblicke auf das grüne Colcatal mit seinen unzähligen Terrassen werden minütlich immer beeindruckender. Zur Rechten erhebt sich irgendwann eine Wand, zu deren Füßen man kraxeln muss, um die leider geöffneten und zerstörten Inkagräber zu bestaunen – es lohnt sich aber immer noch. Zurück auf dem Weg führt an dieser Stelle eine Abzweigung immer weiter die Wand hinauf. Auf einem großen Plateau bewundert man nun abermals beste Aussichten in die Weite des Tals und auf die teils aktiven Vulkane.
Zurück – und nun auch bergab – gelangt man entlang blühender und beeindruckender Kakteen sowie trockener Buschvegetation zu einem ersten Komplex noch wenig interessanter Inkaruinen, bevor man erneut auf fantastischen – aber jetzt wieder ansteigenden Wegen – irgendwann zu den Ruinen von Uyo Uyo kommt. Eine durchaus beeindruckende, weil bestens rekonstruierte Stadt, tut sich vor einem auf. Man läuft mitten hindurch und kann sie bewundern, bevor es nun steil bergab zur Straße geht. Über eine Brücke, die sich über eine nun doch beeindruckende Schlucht spannt, kommt man nach Yanque, von wo aus man zurück nach Chivay fährt. Wir sind sehr froh, dass wir diese Tour gemacht haben, denn die Landschaft ist großartig und man kann hier enorm viel mitnehmen…
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