6 | 10 - Für die Fortsetzung bitte auf "weiter" klicken!
Höhe Ausgangslage: Einstieg am Gebäude der Parkverwaltung: Etwa 2.100 m
Höhe Ziel: Cerro en Leoncito: 2.519 m
Zu überwindende Höhenmeter: Ca. 400 m
Länge des Treks: Unbekannt
Tourendauer: Halbtagestour - ca. 4 Stunden (hin- und zurück)
Bewertung Schwierigkeitsgrad: moderat
Terrain: Es geht durch hügelige Halbwüstenlandschaft auf ausgetretenen Pfaden - gut zu Laufen - dem Berg entgegen. Je höher man steigt, desto schräger wird der Weg, der
Untergrund ist aber sehr gut auch für Turnschuhe etc. geeignet.
Besonderheiten: Der Trek befindet sich innerhalb des Nationalperks, für den Eintritt zu entrichten ist. Die Landschaft ist in der Trockenzeit extrem wasserarm und heiß, immer
wieder begegnen Zikaden. Wasservorräte sollten gut ausgestattet sein.
Streckenprofil bzw. -beschreibung: Nach der Registrierung innerhalb des Parks läuft man einige Meter auf der Straße in den Park hinein. Der Einstiegspunkt ist nicht ganz klar ausgeschildert, besser nochmal erklären lassen. Dann ist der Weg selbsterklärend, lediglich am Cerro en Leoncito verzweigen sich die Wege wieder und es fällt etwas schwer die beste Route auf den Vulkan zu finden...
Wir empfehlen sehr die moderate Trekkingtour im Nationalpark El Leoncito, die auf den Cerro de El Leoncito hinaufführt. Sie führt durch die in der Region Barreal typischen Vegetations- und Landschaftsformen – halbwüstenartig und wellig, pulvertrocken und eintönig, gleichwohl aber außerordentlich spannend - und bietet fantastische Ausblicke in die Weite des Nationalparks und darüber hinaus.
Man läuft immer wieder rauf und runter, auf Schiefergestein, festen und felsendurchsetzten sandigen Böden, die allein mit grünem Buschwerk und einigen Kakteen bewachsen sind. Man blickt aus bester Lage auf die höchsten Andengipfel der Region, läuft an einer bedeutsamen Sternwarte vorbei und schaut von oben auf die Pampa del Leoncito, ein ausgetrockneter, total ebener und flacher Sandsee auf dem Landselgler ihrem Hobby nachgehen. Je höher man trekkt, desto beeindruckender kann man die wellenförmige und skurrile Landschaftsform mit ihren unterschiedlichen Farbgebungen erkennen. Auf der gegenüberliegenden Seite erheben sich schneebedeckte Giganten.
Man sollte früh am Morgen laufen, da es wüstenhaft trocken und heiß ist. Nehmt unbedingt viel Wasser mit und sorgt für die eigene Versorgung, denn der nächste Ort – Barreal – ist weit weg. Wir waren in dem riesigen Areal völlig allein unterwegs. Allein die unfassbar lauten und immer wieder schreckhaften – sowie uns erschreckenden – Zikaden haben uns stets begleitet…
Wir blicken mit sehr guten Erinnerungen auf diese vorzügliche Tour zurück und empfehlen sie hier gern – ebenso gut gefallen hat uns Barreal, die Ausgangsbasis… Es mag nicht viel los sein hier, aber landschaftlich bietet die Region alles, was das Wander- und Trekkingherz begehrt.
Die Anden: Top Wander- und Trekkingrouten für Gemütliche
6 | 10 - Für die Fortsetzung bitte auf "weiter" oder die Fotos (unten) klicken!
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | weiter...