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Höhe Ausgangslage: Santa Maria: ca. 3.850 m
Höhe Ziel: Mirador mit Inkaruine im äußerten Südosten der Halbinsel: Ca. 4.200 m
Zu überwindende Höhenmeter: 350 m
Länge des Treks in km: Ca. 4 km (hin und zurück: 8 km)
Tourendauer: Halbtagestour - ca. 3 Stunden (hin- und zurück)
Bewertung Schwierigkeitsgrad: leicht
Terrain: Zumeist gute Steintreppen, gelegentlich sandige, feste Wege... Gut zu laufen.
Besonderheiten: Schöner Wanderweg zu Inkaruinen, man erhält wundervolle Einblicke in das Leben der Campesinos.
Streckenprofil bzw. -beschreibung: Der Einstieg ist bspw. von Santa Maria aus möglich und wird an der 'Hauptstrasse' durch einen steinernen Bogen in den Berg angezeigt. Von hier aus passiert man auf Treppen mehrere Miradore. Weiter oben muss man sich entscheiden, ob man die sandige Straße nimmt (weniger steil, aber weiter) oder die Treppen weiter geht (steil, aber direkter).
Wer ein paar schöne, ruhige und angenehme Tage am Titicacasee verbringen möchte, der sollte sich auf die Halbinsel Capachica – von Puno aus problemlos mit dem Collectivo erreichbar – begeben. Die hiesigen Menschen haben sich an unzähligen Stellen auf Besucher eingestellt und teilen ihre Lebensweisen und Tagesgewohnheiten in einfachen aber angenehmen Unterkünften mit den Gästen. Ob am Berg, an einem Stück Steilküste oder an einem Strand - der Titicacasee ist von überall aus das dominante Thema… Unser Vorschlag ist der kleine abgelegene Ort Santa Maria.
Wem es nach dem gemütlichen Teil dann in den Füßen juckt, der kann sich auf eine nette und weitgehend einfache Wanderung zu den Inka-Ruinen auf dem Berg aufmachen. Die Wanderung führt quer durch die Landschaft den Berg hinauf, an Grundstücken der Einheimischen vorbei, die hier in ihren bunten Trachten ihrem Alltagsgeschäft nachgehen. Je höher man kommt, desto eher begegnet man Schäfern mit ihren Herden, sieht man Kartoffelbauern bei der Ernte… Die Landschaft ist der Region gemäß karg und trocken, dennoch sehen wir überall Blüten an Pflanzen und Kakteen. Die Felder der Campesinos winden sich terassenförmig den Berg hinauf, hier und da laufen Schafe. Der Weg ist meist mit Steinplatten gepflastert und gut zu laufen, führt an wunderbaren Miradores vorbei und bietet fanstatische Weitsicht auf den See. Die Anlage selbst ist weniger interessant, die Landschaft und die Fernsicht sind es umso mehr – eine lohnende Tour!
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