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Höhe Ausgangslage: Barichara: Ca. 1.280 m
Höhe Ziel: Guane: Ca. 970 m
Zu überwindende Höhenmeter: Etwa 300 m (es geht aber rauf und runter...)
Länge des Treks in km: Ca. 9 km (hin- und zurück: 18)
Tourendauer: Halbtagestour - ca. 2,5 Stunden (5 Std. wenn hin- und zurück)
Bewertung Schwierigkeitsgrad: leicht
Terrain: Der Camino ist meistenteils ein aus groben Steinen und Felsen angelegter Weg, der sehr rustikal ist und daher nicht leicht zu laufen. Gelegentlich kann man auf sandigen und ebenen Boden am Rande des Camino ausweichen. Wanderschuhe machen Sinn, sind aber nicht notwendig)
Besonderheiten: Der Weg ist ein alter, von einem Deutschen angelegter Weg, der historische Bedeutung für die Region hat. Man bezeichnet ihn als Camino Real.
Streckenprofil bzw. -beschreibung: Es geht zunächst aus der Stadt Barichara heraus (Calle 4/Carrera 10) und steil bergab. Es geht während des gesamten Weges immer wieder rauf und runter. Von Barichara aus ist es einfacher, der Weg führt hier weitgehend abwärts, umgekehrt hat man mehr zu arbeiten...
Die Wanderung vom wundervollen Barichara in das noch deutlich kleinere und beschauliche Guane ist eines der Highlights in der Region. Über einen Camino Real, den ein Deutscher 1788 hier angelegt hat, geht es mit teils herrlichen Ausblicken auf die Cordillera Oriental sowie durch üppig grüne und typische Pflanzen der Region ins Nachbarörtchen Guane. Die Landschaft ist wunderbar, der Weg keine Überforderung. Zudem kommt man immer wieder mit der Natur in enge Berührung: Wir haben zahlreiche Ameisen und andere Insekten, zahlreiche bunte Vögel und immer wieder wundervolle alte Bäume – teils formen sie Tunnel über dem Wanderer – gesehen. Der Camino ist aus sehr groben runden Steinen gefertigt und nicht überall angenehm zu laufen. Gleichwohl ist er sehr empfehlenswert. Er ist durch steinernes Mauerwerk begrenzt und für den Wanderer unfehlbar.
Während dieses Ausflugstreks geht es immer mehr oder weniger bergauf und bergab, er sollte der Einfachheit halber von Barichara nach Guane gelaufen, kann aber selbstverständlich auch andersherum genutzt werden. Es kann mittags brütend heiß werden, weshalb wir die Vormittags- und Nachmittagsstunden für die Wanderung empfehlen. In Guane kann man sich gut mit Getränken, Eis etc. versorgen, es gibt Möglichkeiten zu speisen und ein regelmäßiger Rücktransport per Kleinbus wird angeboten. Wir haben an den Trip nur die besten Erinnerungen…
Alternativ kann man den Weg natürlich auch zurück laufen...
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