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Höhe Ausgangslage: Caraz: 2.256 m
Höhe Ziel: Hausberg: ca, 2.650 m
Zu überwindende Höhenmeter: 300 m
Länge des Treks in km: Ca. 4 km (hin- und zurück)
Tourendauer: Halbtagestour - ca. 2 Stunden
Bewertung Schwierigkeitsgrad: leicht
Terrain: Feste, sandige, eingetretene Wege, gut zu laufen.
Besonderheiten: Fantastischer Ausblick auf Caraz und die gegenüberliegende Cordillera Negra.
Streckenprofil bzw. -beschreibung: Man läuft von der Zentralen Plaza auf der Jirón Sucre immer geradeaus in den Berg hinein. Am Ende folgt man der Straße rechts, macht eine Linkskurve und folgt dem Einstieg in den Berg nach rechts. Dort steht ein Schild und man kann die Menschen in den letzten Häusern fragen, wo es zum Mirador geht... Eigentlich erklärt es sich aber von selbst... Dann läuft man immer dem Weg nach, der sich auf etwa 2/3 des Weges teilt. Zum Mirador geht es nach rechts.
Wenn man die höchste und größte der Kapellen erreicht hat, kann man weiter zum Gipfel des Berges aufsteigen... Muss man aber nicht.
Wir nennen ihn den Hausberg von Caraz, weil er sich unmittelbar an die Stadt anschließt und man quasi aus der Stadt heraus in ihn einsteigt – wie er tatsächlich heißt, konnten wir nicht herausfinden.... Man sieht ihn von der Stadt aus überall. Der Weg führt permanent bergauf, über meist sandige Wege, die gut zu laufen sind, man passiert zahlreiche Büsche und Kakteen. Es geht entlang einer Reihe von Kapellen mit Bibelzitaten, die den Leidensweg Christi während dessen Kreuzigung nachempfinden sollen – aber keine Angst, ganz so schlimm ist es natürlich nicht… Einige Kapellchen fehlen bereits. Am Ende des Weges – man ist nicht am Gipfel des Berges (was man auch machen könnte), sondern auf zwei/Drittel seiner Flanke – erreicht man eine größere Kapelle, von wo aus man eine fantastische Aussicht auf die Cordillera Negra und Caraz hat. Aber bereits den gesamten Weg entlang der Strecke schaut man wunderbar von oben auf die Stadt und erahnt erst jetzt seine Ausdehnung und Größe.
Wenn wir diesen kleinen Ausflugstrek hier mit aufnehmen, dann deshalb, weil er für uns zu den ersten Wander- und Aufstiegserfahrungen in Peru zählt. Man kann ihn im Rahmen der Akklimatisierungszeit wunderbar entspannt laufen, ohne sich zu verausgaben und trainiert auf diese Weise bereits seine Ausdauer in der Höhe… Immerhin geht es – bis zum Abstieg – immer aufwärts. Die Aussichten in die Landschaft und auf die Stadt sind wundervoll und man kann ihn ohne Anreisen in der Stadt beginnen und locker bewältigen. Spontan kann die hier empfohlene Route auf dem Berg auch fortgesetzt werden, es gibt zahlreiche alternative Wege auf und um den Berg herum.
Caraz selbst ist unsere Empfehlung für die erste Akklimatisierung in der Cordillera Blanca. Die Stadt - liegt auf gut 2.300 m - ist wunderbar in die umliegenden Berge
eingebettet und für uns die erste Adresse in der Region mit zahlreichem weiteren Ausflugspotential (Canon del Pato, Laguna Paron, Punta Winchus etc.).
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