Unsere praktischen Reisetipps zu Vietnam


Sa Pa


Unterkunft

Wir haben in Sa Pa  einerseits ein paar Tage direkt bei einer Hmong-Familie  in deren Dorf - Sử Pán Village, östlich von Sa Pa - gewohnt und sind anschließend in die Stadt Sa Pa  gezogen, um von hier aus eher den Westen und Norden Sa Pas  zu erschließen... Wir können beide Unterkünfte sehr gut empfehlen:

  • In Sa Pa: Mega View Homestay24 Ngõ Cầu Mây, TT. Sa Pa, Sa Pa, Lào Cai 333101, Vietnam, 0924551552
  • In Sử Pán Village: Hmong Eco VillasThôn Hòa Sử Pán 1, Sa Pa, Lào Cai 331000, Vietnam, 0819477235

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Speisen

  • Richtig gute Pho Bo -Suppen gibt es hier: Pho Bo Nam, 1 Mường Hoa, TT. Sa Pa, Sa Pa, Lào Cai, Vietnam

  • Etwas herausgehoben aus der ansonsten mittelprächtigen Restaurantszene von Sa Pa  ist das Little Vietnam Restaurant, 014 Mường Hoa, TT. Sa Pa, Sa Pa, Lào Cai 31000, Vietnam
  • auch das Restaurant Little Sapa, 05 Đ. Đông Lợi, TT. Sa Pa, Sa Pa, Lào Cai 33000, Vietnam  können wir guten Gewissens empfehlen...
  • sehr gute Säfte und eine herausgehobene Qualität hatte die in dem Village Tá Van  gelegene Dao Milk Tea-Bar, Tả Van, Sa Pa, Lào Cai, Vietnam - für eine Pause in den Reisterrassen...
  • das letztere gilt genauso für das Lúa Café in Tả Van, Sa Pa, Lào Cai, Vietnam

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Allgemeines

  • Sa Pa ist ein so faszinierendes landschaftliches und dörfliches Ereignis, dass man hier schon zufrieden ist, wenn man ein paar Tage immer mal wieder durch die Landschaft fährt/trekkt/wandert (gern auch geführt) und Dörfer, Aussichtspunkte oder die unterschiedlichsten Perspektiven auf die Reisterrassen bekommt... Die natürliche Beschaffenheit und kulturelle Formung hier machen bereits das größte Highlight aus! Also einfach auf die Socken machen und möglichst viel mitnehmen... Dabei weisen wir darauf hin, dass das Tal auf unterschiedlichsten Ebenen erkundet werden kann: Zunächst bietet bereits die Haupttrasse  östlich/südlich aus der Stadt heraus atemberaubende Ausblicke, dann kann man von dieser Haupttrasse immer wieder nach Links (das heißt den Berg hinauf fahren und immer höher aus dem Berg heraus auf das Szenario blicken/oder wohnen, abschließend kann man und sollte man aber auch rechts der Trasse abfahren und in die Täler tiefer und bis zu den Flüssen/Staudämmen oder Dörfern hinab - und ggf. auf der anderen Flussseite auch wieder den gegenüberliegenden Berg - hinauffahren... So jedenfalls hat man alle Perspektiven und Ebenen drin...
  • Natürlich kann man sich auch alles extern zeigen lassen, was den Volksgruppen und den sehr engagierten und charmanten Frauen dieser Völker auch wirklich helfen kann, alle Homestays und Hotels bieten mehr oder weniger gute Touren in Vielzahl und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an... "Guiden" tun fast immer die Frauen der ethnischen Minderheiten...
  • Eines solltet ihr euch von Beginn an klar machen: Es gibt nicht DAS schönste Tal... Alle Hänge und Reisterrassen bieten atemberaubende Panoramen je nach Wetter, Perspektive und/oder Situation/Stand der Sonne etc... Sucht nicht nach den Fototapetenbildchen in euren Köpfen - dieses Sa Pa  gibt es schon nicht mehr, dafür sind die ursprünglich ausschließlich landschaftlichen Flächen heute viel zu bebaut und zerschnitten... Lasst euch lieber treiben, ihr werdet trotzdem fündig und findet wundervolle Terrassen!
  • Cát Cát - eigentlich das berühmteste Dorf und Standardprogramm - ist natürlich overcrowded und voll von Verkäufern/ Verkaufsständen... Je weiter weg man von hier in Richtung Osten fährt/wandert, desto authentischer und desto angenehmer die Kontakte mit den Einheimischen... Richtig abgelegen ist Tả Phìn, im Norden, mit wundervollen Reisterrassen, einem hübschen Örtchen, der alten Ruine der französischen Kolonialherren und:
  • in Tả Phìn  findet ihr auch eine nette kleine, gleichnamige Tả Phìn-Cave, bei der ihr definitiv mit den dort ggf. etwas mehr unter Verkaufsdruck stehenden Red Dao-Frauen  in Austausch und Kontakt kommen könnt... Wir haben es genossen uns von den Frauen in der Höhle führen zu lassen... 
  • Sehr empfehlenswert ist der Ausflug zum Love Wasserfall, den man ggf. mit dem Moped und anschließender kurzer aber steiler Wanderung ein paar Kilometer nord-westlich von Sa Pa  erreichen kann... Natürlich kann man hier in dem ziemlich schwarzen Wasser - sehr sauber und kalt - baden... Ein netter kleiner Fall, gute befestigte Wege/Treppen, insgesamt eine schöne moderate Wanderung durch imposante Landschaft/Natur - und das heißt hier Wälder!
  • Neben der imposanten Strecke zum Love Wasserfall  - mit vielen atemberaubenden Kurven und Ausblicken in das tiefe Tal, kommt man an zahlreichen Aussichtslokalen vorbei, von denen wir die Location Heavens Gate Sa Pa  - ein paar Meter weiter als die Abfahrt zum Love Wasserfall - besucht haben... Nichts besonderes als Café/Restaurant, dafür aber mit fantastischem Blick in die Bergwelt... 
  • Wer in der Region ist sollte die hohen Kosten für eine Fahrt auf den höchsten Berg Vietnams - den Fansipan (3.143 m) - im wundervollen Schutzgebiet Hoàng-Liên-Sơn-Gebirge, auf keinen Fall verpassen... 
    • zunächst ist bereits die kombinierte Fahrt mit der Bergbahn von Sa Pa aus - im Hotel Son Ha  (Eingang an der Kopfseite, hier befindet sich eine Einkaufsgalerie...) befinden sich Schalter und Station - und der Seilbahn - Dreiseilbahn Fansipan Legens - Sun World - den Berg hinauf ein rekordträchtiges und einmaliges Erlebnis für sich...
    • Oben auf dem Berg - für Vietnamesen einer der bedeutendsten Pilgerorte des Landes - befinden sich - neben atemberaubenden Rundum-Blicken - Tempel, religiöse Statuen und Pagoden, Gebets- und Opferhallen etc. und eben auf dem höchsten Punkt des Landes: Der höchste Gipfel! Spektakulär, sehenswert!
  • Wer sich nach ausgedehnten Wanderungen in Sa Pa  und ihrer  Umgebung eine Massage genehmigen möchte: Wir waren hier sehr zufrieden: Lan Anh Spa008 Fansipan, TT. Sa Pa, Sa Pa, Lào Cai, Vietnam ...
  • Bester Kontakt zu den Volksgruppen/Angehörigen der ethnischen Minderheiten: Wohnt bei Ihnen, lauft mit ihnen, lasst euch auf Gespräche ein, auch wenn ihr nicht kaufen wollt... Man darf auch bei ablehnender Haltung, was den Konsum angeht, dennoch höflich sein! Oft sind auch die Kinder gute Zugangsquellen zu den Dorfbewohnern... Letztlich schadet auch der Kauf eines der schönen Produkte der Handwerkskunst nichts - denn sie sind sehr schön und exotisch... 

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In den Reisterrassen, Sa Pa, Vietnam (Foto Jörg Schwarz)
In den Reisterrassen, Sa Pa, Vietnam (Foto Jörg Schwarz)

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