Unterkunft
Über Airbnb haben wir das „Haus mit zwei Schlafzimmern am Pantai Chenang“ von Elke aufgetan, diese für gut 10 Tage gebucht und haben – auch
wegen eines guten Langzeit-Rabatts von fast 20% - eine wirklich sehr gute und kostengünstige Adresse am Cenang Beach gefunden. Die Wohnung liegt – auch
Elke wohnt in der Nähe – in der zweiten Reihe und man hat zum Beach und den Restaurants nur ein paar unromantische Meter zu laufen, dafür kann man in
der Wohnung selbst aber fantastisch runterkommen, sich entspannen und auf der wunderbaren Terrasse chillen… Wirklich klasse war die Betreuung durch Elke, die uns die Insel - sehr zu unserer
Freude - von ihrer schönen Seite gezeigt hat – besser kann man nicht betreut werden. Ihr findet sie - wie oben angegeben - über Airbnb…
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Speisen
- Sehr empfehlenswert am Cenang Beach ist das chinesische Restaurant Orkid Ria,
Lot 1225 Jalan Pantai Cenang (nördliches Ende, gegenüber der Touristeninfo). Sowohl vom Ambiente, als auch von der
Qualität her kann man hier am Strand kein besseres Lokal mit Seafood finden…
- Ebenfalls als Möglichkeit empfohlen sei das Restaurant Happy Happy Cenang Seafood, Jalan Pantai Cenang (ganz im Norden der Straße), Tel. +6011-3549 0152. Nicht ganz
so gut wie das vorher erwähnte, dafür auch zu Zeiten am Nachmittag geöffnet, wo andere geschlossen haben. Gut waren hier die Squid-Gerichte!
- Noch empfehlen kann man – schon wegen der wirklich wundervollen Lage und der angenehmen Ausstattung – das indische Restaurant India Palace, Nr. 2 Jalan Pantai Cenang
(etwas zurückversetzt hinter einem Mexikaner). Wenigstens das Gemüse Jalfrezi – allerdings nur bedingt authentisch scharf gewürzt – war ganz O.K.
Unsere Wohnungsvermieterin Elke hat uns noch hier und da zu wirklich guten Adressen außerhalb von Cenang Beach geführt, die wir hier aber nicht recherchieren konnten. Einfach mal bei
Elke übernachten und selber nachfragen…
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Allgemeines
Die Insel sei Naturliebhabern mit Hang zu etwas mehr Luxus und Chic empfohlen… Genau das scheint das Ziel zu sein, dass Verantwortliche hier auf der Insel verfolgen… Neben großen Luxushotels,
Yachthäfen und teuren Restaurants, die von zahlreichen malaiischen und chinesischen Investoren für kaufkräftige Klientel (mir scheint insbesondere der arabische und chinesische Markt angepeilt zu
werden) geschaffen werden, findet man allerdings das, was für uns die Insel ausmacht: Sie ist eben wunderschön, hat mit ihren Regenwaldbergen und Wasserfällen, den Reisfeldern und
Mangrovenwäldern vor allem landschaftlich viel zu bieten. Einige wenige ganz gute Strände, interessante Flora und Fauna – u.a. große Nashornvögel oder den heimischen Weißkopfadler – sowie ihre
Zollfreiheit machen die Insel besuchenswert:
- Highlights der Insel sind die Seilbahn und die Skybridge am Gunung Mat Cincang. Nehmt, wenn ihr
Tickets kauft die Normaltickets und verzichtet auf die Kabinen mit Panoramafenstern… Diese sind doppelt so teuer, aber den Preis keinesfalls wert – aus den normalen Kabinen hat man perfekte
Sicht…
- Wirklich wunderschön ist die Bucht am Tanjung Rhu, von wo aus zudem Touren in die Mangovenwälder des hiesigen Geoparks unternommen
werden können. Es gibt hier am wunderschönen Strand Schatten, schönes, einladendes Wasser und Möglichkeiten zu Speisen… Das beste Stranderlebnis der Insel…
- Nicht versäumen solltet Ihr den Durian Wasserfall, der einen wundervollen Aufstieg in den Dschungel zu einem abkühlenden Pool mit 25 m-Wasserfall ermöglicht… Eine
herrliche kurze Wanderung in den Regenwald mit zahlreichen Affen, Vögeln und Schmetterlingen satt… Dasselbe gilt für den Wasserfall beim Monkey Beach!
- Wer noch nicht genug hat von Tempeln und unterschiedlichsten Götterfiguren der sollte die Tempelanlagen inmitten tropischer Natur im Osten der Insel besuchen: Neben
einem schönen hinduistischen Tempel an der Rundstraße findet man zwei verstecktere authentische und sehenswerte Thai-Buddha-Tempel (u.a. den Wat Koh Wanararm).
- Man kann an den Beaches Cenang und Tengah natürlich ein paar Strandtage verbringen… Ersterer ist in seinem nördlichen Bereich
(bei den Luxusanlagen) – ohne Schatten – am schönsten und ruhigsten, letzterer ist insgesamt ruhiger und bietet in einzelnen locker bebauten Anlagen sogar hier und da Schatten… Für ein echtes
Strandfeeling inmitten der Natur – ein Wasserfall findet sich zudem im Rücken – eignet sich der nordwestlich gelegene Monkey Beach (oder eben die angesprochenen
Tanjung Rhu-Beaches im Nordosten). Einzelne Luxusstrände haben kleinere Beaches, die aber meist nicht zum Baden geeignet scheinen und wenn doch, aufgrund ihrer Exklusivität kaum Zugang
bieten (oft nur vom Wasser aus), eher schon die Strände in der Pantai Kok-Bucht, die wir uns aber nicht im Einzelnen angesehen haben…
- Als sehenswert gilt und ist uns häufig empfohlen worden, eine Inselrundfahrt durch die Insellandschaft vor Langkawi… Hunderte von Karststeinfelsen und
Inselchen samt Korallen und Stränden sind hier das Ziel und vermitteln einem fast ein Gefühl in der vietnamesischen Halongbucht zu schippern… Wir selbst haben die Zeit dafür nicht gefunden…
- Zu den thailändischen Inseln der Gegend (Koh Lipe und Tarutao Nationalpark) ist es nur ein Katzensprung und man sieht sie immer wieder zum Greifen nah…
Tickets hierfür gibt es genauso wie für die großen Boote Richtung Festland und Penang am Pier in Kuah. Sie scheinen in der Regenzeit nicht immer per Boot
erreichbar zu sein… Sieht man mal vom Einkaufen sowie der An- und Abreisemöglichkeit per Schiff ab, erscheint uns die „Hauptstadt“ Kuah jetzt nicht so interessant zu
sein…
- Wer einen kundigen Guide für eine Inselrundfahrt und ein paar Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten jenseits der üblichen Ausflugstouren haben möchte (Einkaufstipps, Restauranttipps unterwegs
etc.), kann sich auch an Elke (siehe Unterkunftstipps) wenden, die in der Hauptsaison immer mal wieder Gruppen über die Insel führt – sie kennt sich hier wirklich
sehr gut aus… Aber es bietet sich ohnehin an, bei ihr in einer der zwei schönen Wohnungen zu übernachten…
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