Unterkunft
Koh Rong - Coconut-Beach
- Wir waren - bei Abstrichen in Bezug auf das Restaurant - mit der Bungalowanlage (auch sehr passable Zelte sind zu mieten) Bunnan Bungalows Coconut
Beach, Koh Rong Island, Tel. +855 96 924 3861 seht zufrieden. Unser Bungalow -
ein Bungalow mit zwei Doppelbetten und also für vier Personen geeignet - hatte ausreichend Platz, bot ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis und konnte mit der großartigen Terrasse punkten.
Er war zurückversetzt vom Strand an den wenig steilen Berg gebaut und genoss den Schutz zahlreicher Bäume und Palmen - insgesamt befabd sich die Anlage in einem schönen Garten und hatte das
Glück, dass das Nachbargrundstück noch weitgehend unbebaut ist... Eine angemessene Weitsicht in den Garten und Palmenhain war also gegeben... Es mag schönere Anlagen geben, aber diese war gut!
Empfehlenswert!
Kampot
- Ein richtiger Volltreffer war das Magic Sponge Hotel, St. 730 (Guesthouse Street) in Kampot 07000, Tel. +855 (0)17 946 428, das von dem US-Amerikaner William
mit Hang zu cineastischer Euphorie liebevoll geführt wird. Hier habt Ihr alles auf sehr gehobenem Niveau: Toll ausgestatte Zimmer mit funktionierendem WLAN, TV mit Netflix etc., eine Bar mit
allem Pipapo, Poolbillardtische, ein hervorragendes Restaurant mit Riesenportionen, eine gepflegte Minigolfanalage (!) und fast tägliche Events (Livemusik, unfassbare Happy hour-Angebote) und
großartige (u.a. klassische und historische, aber auch brandaktuelle) Kinofilme ohne zu nerven... Dazu gute Informationen und eine sagenhafte Lage in der etwas außerhalb der Stadt gelegenen,
ruhigen Guesthousestreet... Danke William!
- Eine gute Entscheidung war auch das insgesamt teure Green House, St. Toek Chhu, Krong Kampot, Tel. +855 88 886 307, außerhalb der Stadt Kampot am Kampot Fluss gelegen. Idyllisch, ruhig
und zum Entspannen wie geschaffen... Das Restaurant ist vorzüglich aber teuer, die Speisen machen nur bedingt satt... Dafür ist die Lage am Fluss grossartig, das Wasser ein Traum und die
Bungalows funktional... In der Gegend gibt es viel zu erkunden...
Ergänzungen
2023:
Aufgrund der Pleite des Green Houses - unserer früheren Bleibe am Fluss - haben wir experimentiert und voll ins Schwarze getroffen: Wir empfehlen sehr
- das Kampot Riverfront Boutique Hotel, Krong Kampot, Kambodscha, Tel. +85510555611 - es verteilt sich hier
eine Anzahl von 6 sehr passablen Bungalows direkt am Fluss - direkter Zugang zu einem breiten und einladenden terrassenartigen Steg mit Badezugang - sowie einige schöne Bungalows im
Hintergrund, im Garten... Hervorzuheben sind die angenehme Atmosphäre in der Anlage, die gepflegt und gemütlich ist sowie die außerordentlich freundliche und professionelle Art des Hausherrn Ben
und seiner Familie (Stuff inklusive)...
- Unsere weitere Empfehlung vergangener Tage möchten wir erneuern: Nach wie vor eine der besten Optionen in der
Stadt: Magic Sponge, St. 730 (Guesthouse Street) in Kampot 07000, Tel. +855 (0)17 946 428.
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Allgemeines
Sihanoukville
- Wir werden in diese Stadt so schnell keinen Fuß mehr setzen... Wer dennoch hierher kommen muss, weil er auf die vorgelagerten Inseln will, der sollte es reduziert tun...
- Speedboote nach Koh Rong und Koh Rong Samloem fahren vom Pier am Serendipity Beach mehrmals am Tag.
- Direkt am Pier lassen sich auch Weitertransporte in andere Gegenden nach der Rückkehr von den Inseln buchen...
Koh Rong - Coconut-Beach
- Mit spontanen Übernachtungsanfragen könnte es in der Hauptsaison schwierig werden - wenigstens unsere Anlage war zu unserer Zeit ausgebucht...
- man kann auch relativ spontan Boote oder Kayaks der hiesigen Anbieter am Pier mieten (mehrere Personen gemeinsam machen aufgrund der Kostenreduzierung Sinn) - Inselrundfahrten brauchen
allerdings aufgrund der langsamen Boote recht viel Zeit...
- auch mit dem Moped - kann man mieten - kommt man hier weg und zu anderen Stränden oder in das nahe gelegene Village...
Kampot und Umland (inkl. Provinz Kep)
- Obwohl man in Kampot alles fußläufig erreichen kann - sieht man mal von den entfernteren Flussrestaurants ab... - mieten sich die meisten wohl ein Moped, mit dem man tatsächlich in
der verkehrsmäßig extrem gechillten Stadt gut unterwegs ist...
- Wir dagegen sind Fußgänger und Tuc Tuc-Fans, auch weil man so immer einen Guide an der Seite hat, wenigstens jedenfalls jemanden, der sich in der Gegend auskennt... Oft kommt man so viel
besser an die Menschen ran.
- Es gibt zahlreiche Agenturen und Tourenanbieter, die alles mögliche offerieren... Wir haben uns am Reiseführer und Empfehlungen orientiert und sind mit einem Tuc
Tuc-Fahrer auf eigene Faust unterwegs gewesen. Den Besuch der Pfefferfarmen verdanken wir allerdings der Agentur, die dem Magic Sponge (s.o. Unterkunft) direkt gegenüber liegt:
Sok Lim Tours.
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The Plantation Pepperfarm ist ein Highlight und von uns sehr empfpohlen... Neben einer wunderschönen Anlage (auch der Weg dorthin ist traumhaft schön), einer
guten Einführung und der Wanderung durch die Farm, kann man hier auch wohnen oder Kochkurse in einem der zwei Restaurants machen - gute Restaurants... Die Produkte haben wir nicht getestet
und können wir daher nicht bewerten. Aber diese Farm ist klasse, denn sie engagiert sich auch in sozialen Projekten vor Ort - u.a. werden Kinder der Umgebung geschult, bzw. die Schulen
unterstützt...
- Auch die informative und sehr empfehlenswerte Tour durch den nahe der Stadt gelegenen Verkaufsshop des Pfefferproduzenten Paradise Garden Company, National Road 33, 3 Km
außerhalb von Kampot, in Choum Kriel Village Choum Kriel Commune, Teuk Chhou District in Kampot Province, war klasse. Der hiesige Pfeffer ist wirklich gut, den konnten wir testen... Hier
fehlt es halt an einer echten Farmatmosphäre...
- Es existieren zahlreiche Höhlen in dem Areal, denn fast alle Karstberge beinhalten welche... Vorsicht - ich würde es Unerfahrenen Höhlenkletterern nicht
empfehlen, sie ohne kundige Guides zu besuchen... Meist finden sich vor Ort erfahrene und weniger erfahrene Jungs aus der Gegend...
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Meersalzgewinnung ist eine spannende Angelegenheit! In der Region von Kampot wird diese aber erst ab Februar richtig interessant, wenn sich in
der Trockenzeit nun so langsam das Salz in den verdunstendenen Wasserbecken abzusetzen beginnt...
- Wir empfehlen mindestens einen Tag am Kampot-Fluss - u.a. draussen beim Green House (siehe oben unter Unterkunft und Speisen). Entweder verbringt man
ein paar Tage hier oder man lässt es sich einen Tag lang gutgehen - Tagesgäste sind hier normal... Schwimmen, Kajakfahren oder einfach gut essen... Diese Flusslandschaft ist
atemberaubend...
Ergänzungen 2023:
Kampot gehört unzweifelhaft noch immer zu den attraktivsten Ecken in Kambodscha und gehört zu den Must-See in diesem Land...
- der kleine Ort selbst ist sehenswert, interessant und auch, wenn die Bars und Massageläden inzwischen arg zwielichtig daherkommen - manch einem gefällt's - sollte man die Stadt mit ihrem
Flair einmal/zweimal ablaufen...
- Vor allem Kampots wunderschöne Lage am Fluss hat dazu geführt, dass sich an dessen Ufern unzählige Unterkünfte
angesiedelt haben, in denen man mehr oder weniger ruhige und angenehme Tage verbringen kann - und sollte! Schwimmen, Boot fahren, Kayaken etc. - alles ist hier möglich und ein tolles Vergnügen,
je weiter raus aus der Stadt man kommt...
- Natürlich besucht man von Kampot aus das Umland und nimmt hier vor allem die vielzähligen Pfefferfarmen ins Visier... Ob
man das jetzt mit dem Tuk Tuk macht - wie wir zuletzt - oder mit dem gemieteten Moped, das bleibt den Vorlieben überlassen, aber fahrt zum Beispiel hier hin:
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The Plantation Pepperfarm ist ein Highlight und von uns sehr empfohlen... Neben einer wunderschönen Anlage (auch der Weg dorthin
ist spannend), einer guten kostenlosen Einführung und der Wanderung durch die Farm, kann man hier auch wohnen oder Kochkurse in einem der zwei Restaurants machen - gute Restaurants...
Die Produkte haben wir getestet und auch gekauft, weil sie hervorragend munden. Diese Farm ist wirklich interessant, denn sie engagiert sich auch in sozialen Projekten vor Ort - u.a.
werden Kinder der Umgebung geschult, bzw. die Schulen unterstützt...
- Viele Touristen fahren inzwischen auch nach Kep weiter, was uns seinerzeit nicht so angemacht hat, obwohl dort auch die Umgebung sehr
spannende Ausflüge anbietet... Die Stadt lebt vor allem vom Angebot an Krebsfleisch und entsprechenden Restaurants und hat einen ganz passablen Strand, den man nutzen könnte, wenn man mal wieder
einen Tag am Meer zu verbringen gedenkt und sonst keine anderen Trips auf die schöneren Inseln geplant hat... Erwartet aber keinen Traumstrand...
- Macht aber auf jeden Fall den Mopedausflug zum Bokor Hill! Das ist aus mehreren Gründen ein
sehr spannender Trip:
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- Angenehme Serpentinen ziehen sich durch einen wundervollen Wald, der von der Küste steil auf über 1000 m aufsteigt - unterwegs sind zahlreiche Tiere, u.a. Affengruppen
anzutreffen...
- unterwegs passiert man eine ganze Reihe interessanter Bauwerke oder Ruinen, wie die Ruine des Schwarzen Palasts oder die Statue der Großmutter
Mao, die viel Geschichte atmen...
- Von dem Plateau bieten sich atemberaubende Ausblicke und Panoramaansichten - u.a. fallen die Wände des Bokor Hill steil zum Meer hin ab...
- Oben kann man (noch hier und da) bizarre Geisterstadt-Atmosphäre erleben, u.a. beim Besuch kolonialer Strukturen der 1930er Jahre (Christliche Kirche etc.) oder einen Blick in
die Zukunft des Areals erahnen: Überall dort oben entstehen neue Gebäude etc. - es wird sicher schnell gehen, dann wird alles das, was wir noch sehen konnten, nämlich viel natürlicher
Raum, zugebaut sein...
- Es lohnt sich ein Blick in das bereits bestehende Thansur Sokha Hotel, dessen Außenfassade an den architektonischen Charme der Stalinära erinnert, das innen aber sehr
luxuriös daherkommt...
- letzteres gilt auch für das altehrwürdige und koloniale Bokor Palast Hotel und weitere Gebäude der Vergangenheit...
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Kep
- Der Strand von Kep kann sich eignen, um einen Tag am Meer zu verbringen, wenn sonst keine anderen Trips auf die Inseln geplant sind und man das Meer braucht...
Erwartet aber keinen Traumstrand...
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