Sehr empfehlenswert ist das im Preis-Leistungsverhältnis beinahe unschlagbare
Lucky Hostel, Street 101/108, Krom. 42, Prekmohatep Village, Sangkat Svaypor, Battambang, Tel. +85586 550 008. Neben einem Innenpool, Billardtischen und
Fahrrädern, verfügt das Haus über großzügige Zimmer. Es liegt ein wenig am Rand der Innenstadt, man ist aber - durch interessante Straßen - auch schnell im
Zentrum.
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Speisen
Unser Favorit in Battambang ist eindeutig das Corner Restaurant, Ecke Streets 104 und 115, Tel. +85512 253 152. Großartige, sehr besondere
Frühlingsrollen (siehe Bild oben), tolle Suppen und Gerichte mit viel Gemüse. Die Auswahl an Fruchtsäften und Shakes kann nicht geschlagen werden - höchsten von Bier... Also hier hat echt alles
gestimmt...
Im About the World Restaurant, Road Nr. 2.5, Krong Battambang, Tel. +85598 343 472,bietet eine eingespielte und wahnsinnig
freundliche FamiliebesteKhmerküche - vor allem die Curries sind klasse! Netter kleiner Laden...
Wen gelegentlich mal wieder die Indische Küche gelüstet, der ist im richtig guten Flavors of India, Street 121, Krong Battambang, Tel. +85553 731 553 quasi nach Indien zurückversetzt: Authentische leckere Küche von kambodschanischen
Indern...
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Allgemeines
Battambang ist als Stadt ein sehr attraktives Fleckchen, es macht immer wieder Spaß einfach durch die französisch geprägte Stadt zu laufen, das alte und großzügige
Kolonialgepräge, aber auch die immer wieder sichtbaren chinesischen Storehouses zu erkunden - vor allem aber ist die Stadt so herrlich kambodschanisch, sie bietet Exotik pur!
Hervorzuheben ist der Markt Boeng Chhoeuk, wir haben keinen außergewöhnlicheren gesehen, als diesen hier... Einfach hingehen, durch die Stände laufen und staunen... Bestenfalls mit
einem kundigen Einheimischen, der auch verrät, was man eigentlich sieht...
Die überall in der Stadt anzutreffenden Seeing-Hands Masseur/-innen - Blinde, ausgebildete Masseure - bieten ein seriöses Angebot und haben Charme, mal abgesehen
davon, dass hier sehbehinderten Menschen eine sinnvolle Aufgabe und ein Einkommen geboten wird. Ganz in der Nähe des Corner Restaurants (s.o.) sind gleich mehrere Praxen zu finden...
Natürlich ist aber vor allem das Angebot außerhalb der Stadt das eigentliche Schätzchen Battambangs: Man kann das per Motorrad erkunden oder per Rad - wir dagegen empfehlen weiterhin
die Fahrt in den angenehmen Tuc Tuc's, schon weil die Fahrer - so man an einen guten gerät - einem neben den Sehenswürdigkeiten auch vieles Alltägliche, Spannande zeigen können und sich einfach
auskennen... Auf den sandigen und holprig verzweigten Wegen zwischen Reisfeldern und Flüssen muss man sich auch erstmal zurechtfinden...
Wir können dieses Original eines kambodschanischen Tuc Tuc-Fahrers sehr empfehlen, auch wenn er uns manchmal zu schnell durch ordentliche Löcher gebrettert ist, da war er nicht ganz so
sensibel... Er ist an Leidenschaft nicht zu überbieten, ist lustig, ein Quell sprudelnder Informationen und Zeitzeuge wie Opfer der Roten Khmer und spricht darüber, was ein besonderes
Erlebnis ist... Wendet Euch an den englischsprechenden Phi Lay Ob, Tel. +855 12 68 22 30, +855 98867191. So auch über Whats App erreichbar.
Sehenswert sind auf jeden Fall:
die landschaftliche Umgebung der Stadt Battambang - einfach in der von Reisfelderwirtschaft geprägten Gegend herumfahren und mit offenen Augen sehen, was das Leben der Menschen
ausmacht...
die Bambuszüge, von denen in der Region mehrere fahren...
der Phnom Sampeau (Bootsberg) - sowohl der Aufstieg zu den Tempeln und Pagoden, als auch die Killingcave sowie weitere Höhlen - vor allem die Aussicht ist
sensationell!
Am Fuße des Phnom Sampeau findet jeden Abend vor Sonnenuntergang das Schauspiel der Millionen von Fledermäusen statt, das man gesehen haben sollte
die Tempel Wat Ek Phnom und Wat Banan - alte Khmer- und neue buddhistische Tempelanlagen in herrlicher Landschaft sind
besuchenswert, schon wegen ihrer Atmosphäre - wenige Besucher, viel ländlicher Charme und nette Menschen...
Wer es noch ertragen kann, der sollte sich auch die Killingfields der Region mal zigen lassen - man begreift immer mehr, was die Roten Khmer dem Land
und seinen Menschen angetan haben und versteht, wieso das Land heute da steht, wo es steht...
Lasst Euch die zu den Menschen bringen... Sowohl die zahlreichen Produktionsbetriebe, als auch die Dörfer der Fischer (von Cham und anderen) lassen Euch verstehen, wie Kambodscha tickt
und wie hart die Menschen arbeiten...
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