Unsere praktischen Reisetipps zu Bolivien



Cochabamba und der Toro Toro Nationalpark


Unterkunft

 

Cochabamba

Wir empfehlen in Cochabamba das überragende :

  • Das Hostal Running Chaski - Calle España Nr. 449 Ecke Mayor Rocha & Calle México, Cochabamba; Tel.: +591 4 4250559; http://www.runningchaski.com.bo/ . Ihr findet hier ein zentral gelegenes, ruhiges und gleichwohl chillig-relaxtes Ambiente zu angemessenen Preisen. Wir hatten gut gepflegte und funktional tadellose Zimmer, perfekte Betten/Matratzen. Das Chaski hat mehrere Innenhöfe mit Bar (gut ausgestatteter Bierschrank!), Restaurant und gemütlichen Sitzgelegenheiten. Vor allem im hinteren Hof hängen Hängematten, findet ihr Liegestühle und insgesamt eine kleine grüne Oase in der Stadt. Die Leute sind mit einzelnen Ausnahmen besonders freundlich und beraten Euch gern!

+++

 

Toro Toro

In Toro Toro sind die Unterkünfte in der Regel etwas basic.

  • Das trifft aber nur bedingt auf das Como en casa zu – auch unter dem alten Namen Hostal Asteria – zu finden. B&B Hostal Como en casa - Calle del Olvido, Esquina Guadalupe, Torotoro, Tel.: +591 70611132. Wir haben uns in dem Haus fast eine Woche lang sehr sehr wohl gefühlt, es ist gut ausgestattet, ansehnlich (vor allem der Patio und auf der Rampe vor dem Haus) und wird liebevoll betreut – vor allem abends kulinarisch! Die beiden derzeitigen Inhaber – arbeiten auch als Projektmanager in zahlreichen Tourismusprojekten des Nationalparks mit ausländischen und inländischen Experten zusammen – bauen aktuell ein eigenes Haus/Hostal in Toro Toro und werden mit dem Como en casa in diese neue Bleibe umziehen, wenn es soweit ist. Augen offenhalten und den Betreibern folgen...! Im Ort ist das Como en casa unter dem neuen Namen noch kaum bekannt, fragt Euch derzeit zum Hostal Asteria durch (vom Colectivo-Ankunftsplatz zurück nach unten, erste Straße links)!

+++


Speisen

 

Cochabamba

Wir waren auf der Suche nach bolivianischer Küche und haben das unscheinbare Las Tejas gefunden - nettes, bolivianisches Restaurant, u.a. mit offenem Biergartenbereich - sehr schön da zu sitzen...  Wir haben zweimal Almuerzo/Menü (also Drei-Gang-Tagesmenü) dort gegessen und waren echt begeistert von der Qualität! Guter Standard! Kein Touristen-Schnickschnack und einfach...

  • Las Tejas, Calle Junin zwischen Calle Gral Achá und Calle Santivanes - zwei Blocks entfernt von der Plaza.

+++

 

Toro Toro

Weil es so gut war, haben wir jeden Abend im Como en casa gegessen... (siehe Unterkunft Toro Toro)

 +++


Allgemeines

 

Cochabamba

Cochabamba hat uns sehr positiv überrascht. Wir können tatsächlich nur empfehlen diese Stadt auf den Reiseplänen nicht außen vor zu lassen, schon wegen des Toro Toro Nationalparks, der von hier aus zu besuchen ist und besucht werden sollte. Aber auch die Stadt selbst, die weitere Umgebung (es warten neben Toro Toro weitere geschützte Naturareale) und das fabelhafte Klima in der Gegend sind hervorzuheben.

+++

 

Toro Toro

Es gibt im Nationalpark eine ganze Reihe sehenswerter Dinge, die im Rahmen von Halb- oder Ganztagestouren mit lokalen Guides besucht werden können - mal als Wander-/Trekkingangebot, mal auch mit Transport. 

 

Im Angebot sind:

  • Die interessanten Bergformationen im Park
  • Eine Höhle (sehr enger Höhleneingang, bei dem man robbend - teilweise feucht - in die Höhle gelangt) mit zahlreichen Stalakmiten/Stalaktiten sowie eine tagblinde Fischart in einem unterirdischen See etc.
  • Areale mit interessanten und skurrilen Steinformationen
  • Fossilien maritimen Ursprungs
  • Zahlreiche Dinosaurierspuren auf ausgedehnten Arealen
  • Vergel - die Tour an und  in den Toro Toro-Canon (die hier aber nur eine von vielen ist...)
  • ein Schildkrötenfriedhof
  • etc.

Besucher müssen sich nach Ankunft in Toro Toro zunächst in der Nationalparkverwaltung anmelden und den täglichen Obolus zahlen. Das Ticket berechtigt zum Besuch der Angebote und wird kontrolliert.

 

Direkt gegenüber findet man die Vereinigung der Guides, die darauf bestehen, dass alle Sehenswürdigkeiten im Rahmen geführter Touren erfolgen - inwieweit das obligatorisch ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wir haben Touristen ohne Guide im Canon trekken sehen und sind selbst - am Tag nach dem Besuch des Canons mit Führer - zu zwei weiteren Miradores am Canon zurückgewandert - diesesmal ohne Guide...

 

Wir empfehlen auf jeden Fall: Die Vergel Tour zum Canon  und raten Platzangstphobikern: Vorsicht bei den Höhlen...

+++



Cochabamba, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Cochabamba, Peru (Foto Jörg Schwarz)

Folgt uns auf...


Schreibt uns ...