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Patagonische Wildnis und Wanderreviere von Weltformat: Rund um El Chaltén
Da steht er majestätisch vor uns, fast zum Anfassen: Der "rauchende Berg", Cerro Fitz Roy im Parque Nacional Los Glaciares! Wir sind dem Giganten mehrere Stunden entgegengewandert, hatten ihn stets im Blick und konnten beobachten, wie sich die Wolken Minute um Minute weiter um seinen Gipfel verdichtetet haben (daher der Name der Ureinwohner). Jetzt, gerade recht, da wir ihm Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, reißt die Wolkendecke überraschend auf. Wir sehen die gezackten Gipfel steil in den Himmel ragen. Das Panorama der ihn umgebenden Bergkette ist gewaltig und beeindruckend. Es liegt viel Schnee zu seinen Füßen, Gletscher dehnen sich aus. Der Wind umtost uns bedrohlich, es pfeift gehörig... Ein atemberaubendes Natur-Erlebnis!
Seit Tagen schon haben wir Glück mit dem Wetter: Sowohl der Cerro Fitz Roy als auch der Cerro Torres zeigen uns ihr offenes Visier! Wir hören, dass das eher selten ist, gerade der Torres versteckt sich oft hinter Wolken. Wir hatten Glück: Tagelang sind wir in den nördlichen Revieren der Nationalparks bei bestem Wetter gewandert, haben verzaubert wirkende Lenga-Wälder durchstreift, wunderschöne Aussichten genossen und Wasserfälle bestaunt. Über unseren Köpfen drehen Kondore ihre Runden. Die Pflanzenwelt steht an der Schwelle zum Herbst: Das gelb und braun verfärbte Laub läßt die Landschaft nun zunehmend gold erscheinen... Wer in Patagonien wandern möchte, der sollte das Revier um El Chaltén nicht auslassen: Ein Highlight!
Was spricht für die Region?