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Weiß, so weit das Auge reicht! Der Salar de Atacama
Bei Sonnenschein - in dieser Gegend also eigentlich immer - ist eine gute Sonnenbrille fast schon obligatorisch! Das durch und durch weiße Strahlen dieses "Atacamasees" erzeugt ein "blendendes Vergnügen"... So weit das Auge schauen kann, sieht es eine durch und durch flache Ebene aus verkustetem Salz vermischt mit Wüstensand, in dem sich die Sonne zu verstärken scheint. Hier und da scheinen in der Laguna Chaxa, die wir jetzt besuchen, flache Wasserstellen am Horinzont auf. Rundum - mit riesigem Abstand: Die Kordilleren der Anden mit Ihren Vulkanen und Bergkuppen. Die Erde flimmert vor unseren Augen, es ist heiß, selbst wenn ein wenig Wind aufkommt. Wir laufen im Gänsemarsch die engen aber gut präparierten Wege entlang und sehen die ersten Flamingos. Vereinzelte Tiere stolzieren mit langen Beinen in den vermeintlich letzten Pfützen der Senke. Die Luft ist pulvertrocken, gut, dass wir Wasser dabei haben...
Unser Guide zeigt uns an einem kleinen "Tümpel" den Grund für das Verweilen und stete Wiederkehren der Flamingos: In der kleinen Wasserstelle, die wir sehen, wimmelt es von kleinen Krebs- und Krustentierchen, nackte, fast durchsichtige Krillgestalten. So viel Leben hätten wir hier tatsächlich nicht erwartetund doch sind es gerade diese kleinen Tierchen, die die Flamingos auch in großen Scharen hierher zieht. Je weiter wir uns auf den nahezu ausgetrockneten See wagen, desto größer werden die Flamingogruppen, die wir aus der Entfernung beobachten können. Gelegentlich hebt eine kleine Gruppe ab und fliegt uns entgegen. Uns aber beeindruckt vor allem die Weite der Szenerie, der Salar de Atacama ist über 3.000 km² groß - der größte Chiles. In dem kleinen angeschlossenen Informationszentrum informieren wir uns über die tektonischen Verhältnisse der Region und die drei Arten von Flamingos, die wir hier tatsächlich auch alle haben sehen können. Was für ein Ort!
Was den Salar de Atacama auszeichnet: