Bericht Nr. 12
Moin Moin aus Cusco!
Weiterhin ist die ehemalige, traumhafte Hauptstadt der Inka und heutige, in herrlicher Kolonialpracht glänzende Andenmetropole unser Interimsdomizil. Wir sitzen auf unserer wundervollen Terrasse, die Sonne scheint, das Regentief scheint wenigstens vorerst überwunden, nur abends gewittert und regnet es immer mal. Ich schaue auf die unter uns liegende Kathedrale, blicke auf hunderte rot leuchtende Ziegeldächer hinab und trinke meinen morgendlichen Kaffee. Herz, was willst du mehr!?
Erst gestern Abend sind wir von einer der schönsten, wenngleich anstrengendsten Höhepunkte unserer Reise zurückgekehrt und noch voller Euphorie: Machu Picchu hat (fast) alles gehalten, was es versprochen hat, hat uns wirklich nachhaltig begeistert. Wir werden hier davon berichten…
Aber erstmal genießen wir jetzt in den kommenden Tagen unser schönes Zimmer mit Terrasse und wundervollem Ausblick, werden die Köstlichkeiten der Stadt – die kulinarischen Seiten in Cusco sind nicht zu verachten – erkunden und uns durch die Gassen treiben lassen. Vor uns liegen zudem spannende weitere Tage im nahe gelegenen Heiligen Tal. Weitere idyllische Andendörfer und -städtchen, Sehenswürdigkeiten von Weltformat und eine insgesamt friedlich wirkende Landschaft inmitten fantastischer Bergkulisse – der Traum geht weiter…
Folgt uns in die SPUR!
Cusco und das Grauen des Wetterberichts
Schon mit unserer Abreise aus La Paz, während unserer Zwischenstation in Puno und nun auch hier in Cusco streikt zunächst die Sonne… Vielmehr regnet es immer wieder, der Himmel ist bedeckt, es grummelt stetig und blitzt auch hier und da und alles was wir sehen ist nass und feucht. Würden wir Cusco nicht schon an Sonnentagen gesehen haben, wir wären wohl enttäuscht – denn auch diese schönste aller peruanischen Städte ist derzeit grau in grau und der optische Eindruck ist fade…
Das ist aber nicht das Schlimmste… Der Wetterbericht für die kommende Woche zeigt noch schlimmere Perspektiven auf. Regen, Wolken, Regen… Haben wir uns verzockt, als wir im August der Region vorzeitig den Rücken gekehrt haben? Waren wir zu optimistisch, als wir mit dem Argument leichtfertig abgefahren sind: ‚Wird schon auch in der Nebensaison noch ein paar schöne Tage geben…?‘ Momentan jedenfalls sieht es ganz so aus, als hätte die Regenzeit schon eingesetzt. Machu Picchu in Wolken, wir im Regen? Au weia…
Cusco von Innen – Inka-Paläste, Kirchen und Museen
Was tut man also an Regentagen in Cusco? Man stürzt sich in das Innenleben der Stadt, das viel zu bieten hat…
Wir besuchen zunächst einige der schönsten Kirchen Cuscos. Zuerst geht es in die wundervolle und sehenswerte Kathedrale, deren Besuch zugleich die räumlich angeschlossenen Kirchen Iglesia del Triunfo und Iglesia de Jesús María beinhaltet. La Cathedral wurde einst von den Spaniern direkt auf dem zerstörten Palast des Inka-Herrschers Huiracocha errichtet und aus seinen Überresten sowie den Steinen der oberhalb von Cusco gelegenen Inkastätte Sacsayhuamán gebaut. Es bedurfte ganzer 100 Jahre, ehe die Kathedrale fertiggestellt wurde. Der Kirchenbau ist voll von fantastischem Schnitzwerk, beeindruckenden kolonialen Skulpturen, Kunstwerken wie Gemälden der für Südamerika beispiellosen Cuzqueña-Schule, die ihr Spezifikum in der Kombination der europäischen Kirchenmalerei des 17. Jahrhunderts mit der Ikonografie indigener Künstler der Anden hat. Schon in Potosí in Bolivien wurde uns als stilbildendes Beispiel häufig die Darstellung der Maria oder anderer Heiliger mit einem Gewand in Bergform vorgestellt, das stets auf die Verbindung der Mutter Gottes mit der Pachamama (Mutter Erde) hinwies… Aber auch andere Bildinhalte verweisen immer wieder auf die von indigenen Künstlern (u.a. Marco Zapata) gefundenen Mixturen aus europäischer und südamerikanischer Welt, wenn beispielsweise als Zutat des Letzten Abendmales ein der andinen Küche zugehöriges Meerschweinchen abgebildet wird oder die Christusfiguren an den in den Kirchen befindlichen Kreuzen dunkelfarbige Haut vorweisen… Vor allem die Verwendung von reichlich Gold-Pinselstrichen, aber auch die Farbgebung (es wird oftmals ein tiefes Blau verwendet) ist ein klares stilistisches Element hier.
Ich erspare Euch weitere Einzelheiten und verweise darauf, dass die mit der Kathedrale verbunden Gotteshäuser und Sehenswürdigkeiten sowie die weiteren kolonialen Kirchen der Stadt – wir sehen die Iglesia de San Blas (innerhalb des Stadtteils, in dem wir wohnen), die Iglesia de la Compañía de Jesús (fast so imposant wie die Kathedrale selbst), einige kleinere Museen (u.a. sehr sehenswert der Palacio Arispopal) und vieles mehr … kunsthistorische Highlights sind.
Während eines einigermaßen trockenen vormittags laufen wir im Rahmen einer geführten Stadttour über den sehenswerten Markt – voller tropischer Früchte und frischem Gemüse, mit hervorragendem Andenkäse und allem, was die Region zu bieten hat – besichtigen die imposanten Inkamauern am Loreto-Fußweg, die angesichts ihrer architektonischen Meisterleistung begeistern, oder schlendern über historische Plätze…
Als nachmittags der Regen erneut einsetzt, retten wir uns in die Qorikancha, eine der weiteren Sehenswürdigkeiten mit Inkabezug: Sie war einst der reichste Tempel der Inkastadt Cusco, vielleicht der gesamten Inkawelt. Schon ihr Name spricht es aus: „Goldener Hof“. Neben zahlreichen goldenen Altären und Nachbildungen von Lamas, Maiskolben oder anderen Schätzen des Andenvolkes in purem Gold sollen ihre Wände mit 700 Platten des wertvollen Edelmetalls geschmückt gewesen sein. Da die Spanier diese Gegenstände plünderten, einschmolzen und die Iglesia de Sto. Domingo sowie weitere Gebäude in die zerstörte Tempelanlage hineinbauten, sind heute ‚nur noch‘ – allerdings imposante und sehenswerte – Mauerreste sowie die gesamte Außenmauer im Inkadesign zu bestaunen. Im Innern kann man ein interessantes Modell des früheren Tempels bestaunen. Das gesamte Gebäude samt Innenhöfen und Räumlichkeiten ist heute ein sehenswertes Museum mit kolonialen Gemälden (weitgehend zum Leben des Hl. Dominikus) und kolonialem Kunsthandwerk, modernen Installationen und architektonischen Details aus der Inkazeit.
Natürlich kehren wir auch immer wieder ein, essen Sopa de Quinoa, ein Alpakasteak oder mal ein herzhaftes Crêpe, trinken guten chilenischen Wein, peruanisches Cusqueña, das hiesige Bier oder ein, zwei Pisco Sour.
Nach gut vier, fünf Tagen Besichtigungstour – wir haben nun einen richtig guten Überblick über die Stadt und ihre Schätze – brauchen wir Abwechslung: Wir buchen einen Kochkurs.
Ceviche und Pisco Sour – Wir können das jetzt!
Am meisten angesprochen hat uns ein Kochkurs in einem kleinen aber feinen Hostel, mit hervorragender Terrasse und mit Ausblick auf die Stadt, in dem ein hiesiger Koch seine Künste zum Besten gibt. Da wir von der peruanischen Ceviche begeistert sind und den Pisco Sour – ein in Peru und Chile erfundener geiler Cocktail-Apperitivo – lieben, stand schnell fest: Dieser Kochkurs soll es sein, in welchem genau diese zwei kulinarische Hochgenüsse zuzubereiten sind.
Ich muss zugeben, dass dies mein erster offizieller Kochkurs ist. Ein bisschen nervös bin ich schon, als wir in eigens für den Kochkurs bereitgestellte Schürzen und Kopfbedeckungen schlüpfen… Um das ‚Eis ein wenig zu brechen‘, wollen wir mit der Herstellung des Pisco Sours beginnen. Der Pisco ist ein hiesiger, in einem spezifischen Verfahren und aus bestimmten Weintrauben hergestellter, hochprozentiger Weinbrand, um dessen Originalitätsansprüche sich Peru und Chile seit Jahren streiten. Mittlerweile scheint wohl klar, dass der Pisco ursprünglich in Peru ‚erfunden‘ wurde… Uns ist das reichlich egal! Wir wollen ihn trinken!
Unserer Lehrer zeigt uns die schon aufgebauten Zutaten für den Cocktail, bringt uns die relevanten Informationen nahe und zeigt uns das Mischungsverhältnis für den perfekten Klassiker. Er zeigt uns das erste Mal wie es geht – für diesen Durchgang mit klassischem Limettensaft –, noch ein paar individuelle Tricks und Kniffe, cremig schlagen im Mixer und eine letzte Veredelung: Fertig ist der Pisco Sour, der auch wirklich ‚göttlich‘ schmeckt… Und wie einfach das geht… Jetzt ist Magda dran – auf einem Bein kann man nicht stehen! Wir variieren mit dem Saft der Passionsfrucht… Ganz ehrlich, der Zweite schmeckt noch besser … Und den dritten – jetzt ich –, den brauchen wir, um die Ceviche richtig hinzukriegen… Es schmeckt von Mal zu Mal besser… Als wir mit der Zubereitung der Ceviche con trucha beginnen (hier oben im Hochland ist Forelle der Fisch der Wahl), sind wir schon leicht angeschickert, aber bester Laune… Außerdem stellt sich jetzt Hunger ein…
Der Fisch liegt als kaltes, frisches Filet schon auf Schneidebrettchen bereit, als uns unser Lehrer auch hier das Gericht, seine Verwendung und die Zutaten erklärt. Ceviche ist eine klassische Vorspeise der Küsten Perus, wird aber gern auch als Hauptgang – keineswegs nur an der Küste – serviert. Ceviche hat in der Welt einen wahren Triumphzug hinter sich und gilt heute – gut zubereitet – als eine Delikatesse der Weltküche. Das Fleisch der Ceviche wird nicht gekocht, wohl aber gegart. Diesen Part übernimmt – zu unserer Überraschung – in kürzester Zeit die Säure des Limettensafts, der schon ausgepresst auf dem Tisch steht. Wir erfahren, wie man den typischen Cevichesaft produziert, was es in welcher Reihenfolge noch so braucht bzw. was man mit was individuell und kreativ kombinieren oder variieren kann und wie man das ganze serviert… Wir schnippeln alles selbst, kreieren den Teller und sind in Windeseile fertig: Wie schnell geht das denn…?
Vor uns stehen schmackhaft zubereitete und optisch wundervoll gestaltete Cevicheteller. Das Wasser läuft uns im Mund zusammen, unser Hunger ist jetzt voll da... Kurz: Beste Bedingungen, um loszuschlagen… Aber nicht doch ohne noch ‘nen Apperetivo vorweg – wie der Name schon sagt: Soll man vorher trinken… Auch ziehen wir auf die nun zwischenzeitlich sonnige Dachterrasse um und genießen hier bei herrlicher Aussicht anschließend wunderbare Ceviche! Ein kulinarischer Traum! Klasse Erfahrung – können wir nur wärmstens empfehlen…
Wer es nachkochen und einen Pisco Sour zubereiten möchte, der findet hier
demnächst die entsprechenden Rezepte...
Der Disput – welchem Wetterbericht glauben?
Irgendwann lässt sich der Moment nicht mehr verschieben… Machu Picchu begleitet und seit Tagen! Wir wollen jetzt da hin, koste es was es wolle. Schließlich haben wir adäquate Regenjacken, können ein bisschen Wasser ab und wenn es halt außer Wolken nicht viel zu sehen gibt, muss man vorbeugen: Man darf das alles nicht überbewerten! Ist auch nur eine Touristenklitsche unter Vielen…
Ein Blick in den Wetterbericht gibt Klarheit: Nichts Genaues weiß man nicht! Wir schauen mehrere Wetterprognosen der kommenden Tage an, es gibt genau zwei sich verdichtende Varianten, die unterschiedlicher aber nicht hätten sein können: Nr. 1 sagt für mindestens eine Woche nichts als Regen und Wolken voraus, Nr. 2 sagt für die infrage kommenden 2 – 3 Tage bis zu 7 Sonnenstunden am Tag voraus… Na toll! Als Pessimist schaue ich in den Himmel von Cusco und denke: ‚Wird wohl Variante 1 richtig sein!‘ Magda dagegen, als Optimistin, glaubt an Variante 2 und ‚befiehlt unmissverständlich‘ den Aufbruch: ‚Donnerstag ist der Tag der Tage!‘. Ich denke amüsiert: ‚Wie süß und naiv, die Kleine…‘!
Gesagt getan: Wir kaufen schon in Cusco unsere Tickets, buchen die Fahrt und starten am Mittwoch in das Machu Picchu-Abenteuer…
Der Weg – Kein Machu Picchu ohne Qual!
Wir fahren nicht mit dem Zug, dem eigentlich obligatorischen Transportmittel nach Aguas Calientes, noch wollen wir den Inka-Trail oder eine alternative Route (bspw. über den Salkantay-Trek) wandern… Die Treks sind uns – da mehrtägig und anstrengend – einfach jetzt zu viel. Der Zug ist unserem Budget dagegen eindeutig nicht angemessen (Kostenpunkt schon vor Wochen recherchiert und jetzt erneuert: 390,- € für uns beide…). Gut, dass es mittlerweile auch die Minibus-Angebote gibt: Für gerade einmal 35,- € (2 Personen) fahren wir um 8:00 Uhr morgens in 6 Stunden durch das landschaftlich herrliche El Valle Sagrado – das Heilige Tal. Heute scheint die Sonne! Wir passieren wunderbare Bergwelt, herrliche alte Ortschaften und beeindruckende Inkaruinen. Wir sehen den atemberaubenden 4.350 m hohen Pass an der Abra Malaga, fantastische Nebelwälder, Canons vom Feinsten und werden pünktlich um 14:00 Uhr in Hidroelectrica, dem letzten per PKW erreichbaren Ort vor Aguas Calientes, abgesetzt. Von hier aus – Hidroelectrica versorgt Aguas Calientes und Machu Picchu mit Energie – müssen wir 2 Stunden – entlang der Gleise – mit vielen anderen Günstigreisenden wandern.
Als wir aus dem Minibus aussteigen, trifft uns erstmal der Schlag: Es ist tropisch heiß und feucht, Temperaturen von gut 30 Grad Celsius sind nicht eingebildet. Hidroelectrica – so wie wir es hier wahrnehmen – ist nicht mehr als eine provisorisch wirkende Bahnstation (der Zug hält hier nochmal) mit zahlreichen Holz- und Bambusbuden, die Mahlzeiten und Getränke verkaufen. Um uns herum steil aufragende, üppig grün bewachsene und beeindruckende Karstfelsen und -berge. Überhaupt ist die Gegend schon seit Kilometern eine tropische Landschaft, in der alles wächst, was wir an tropischen Früchten kennen… Mit einem ziemlich leichten Rucksack auf dem Rücken – wir sind für alle Wetterphänomene ausgestattet und haben nur Klamotten für zwei/drei Tage dabei – machen wir uns auf den Weg.
Zunächst geht es – entgegen aller Beteuerungen – nur bergauf. Fast zehn Minuten lang steigen wir steil zu den Gleisen auf, an denen wir jetzt entlangwandern. Bereits hier läuft uns das Wasser den Rücken entlang. Mit dieser tropischen Hitze hatten wir nicht gerechnet… Dann aber geht es tatsächlich nur sehr leicht aufwärts, fast ebenerdig, an den Schienen entlang. Teilweise laufen wir zwar auf purem Gleisschutt – was anstrengend ist, bei unseren guten Schuhen aber gerade so funktioniert –, teilweise ist der Weg frei und gut zu wandern. Über uns braut sich derweil, in den Gipfeln der grünen Berge, ein dunkles und nichts Gutes verheißendes Wolkenknäuel zusammen. Die Schwüle scheint auch ohne Sonne, die mittlerweile verschwunden ist, noch zuzunehmen. Ich bin inzwischen selbst – obwohl der Weg nicht schwierig ist – ein einziger Wasserfall, als wir einen solchen an der neben uns befindlichen Steilwand sehen… Wir passieren eine rostige Stahlbrücke, die über den Río Urubamba führt und laufen weiter parallel zum Fluss, dessen Bett riesige Felsen zieren. Immer weiter geht es an den Gleisen entlang, teilweise überqueren wir Bäche, die aus den Bergen – die hier weitgehend Steilwände sind – in den Urubamba herunterfallen… Wir balancieren zu diesem Zweck konzentriert von Holzbalken zu Holzbalken des Gleisbetts – nur nicht vertreten!
Das Grün wird immer üppiger. Vögel, bunte Schmetterlinge und ganz sicher auch Mosquitos schwirren um uns herum – sehen tun wir sie nicht. Ohnehin ist das Mosquitospray im Rucksack vergraben… Ein Zikadenkonzert erhebt sich überall. Es beginnt leicht zu tröpfeln… Wir spannen die Regenhüllen über unsere Rucksäcke und machen uns wieder auf – immer entlang der Gleise und mit der Erwartung, es werde gleich schütten… Zu regnen beginnt es jedoch heute – Gott sei Dank! – nicht. Wäre aber eigentlich auch egal, denn nass sind wir schon. Ich kriege meine Brille kaum noch sauber, weil alles an mir trieft… Immer weiter an den Gleisen laufen wir so exakt zwei Stunden lang in traumhafter tropischer Umgebung, die wirklich anders ist, als alles, was wir in den vergangenen Monaten gesehen haben. Trotz der ungewohnten und unangenehmen Hitze genießen wir es! Wir sehen schon heute die ersten, versteckten Terrassen Machu Picchus in den Bergen und sind voller Vorfreude… Komplett durchnässt und durchgeschwitzt erreichen wir irgendwann Aguas Calientes.
Die Stadt, das Dorf – gerade einmal 1000 Einwohner wohnen hier – erhebt sich inselhaft zwischen hohen Steilwänden. Eingekeilt von diesen Giganten, zudem von zwei imposanten Flüssen umschlossen, behauptet es sich durch mehrstöckige Hotels und Hostels, Pensionen und Restaurants. In der Hochsaison wohnen hier bis zu 3000 Gäste, heute mögen es 2000 sein! In der Nebensaison… Aguas Calientes ist nicht schön, aber auf den ersten Blick auch nicht so schrecklich, wie es hier und da gezeichnet wurde. Vor allem seine Lage ist imposant. Abgesehen davon: Natürlich ist es eine schreckliche Touristenfalle – wer hierherkommt und das überraschend findet, der sollte gar nicht erst kommen… So gesehen erfüllt der Ort seinen Auftrag gut. Und das lässt er sich auch bezahlen…
Nach der 8 bis 9-stündigen Reise sind wir ziemlich platt und haben für derlei Diskussionen ohnehin keinen Sinn mehr. Wir duschen, essen und machen uns früh bettfertig. Morgen früh geht es tatsächlich zu Unzeiten auf den Berg! Machu Picchu erwartet uns – die Aufregung steigt… Ein bisschen ist es wie früher zu Weihnachten… Während es draußen mittlerweile blitzt und donnert fragen wir uns, wie wohl das Wetter morgen wird… Leider schlafen wir die Nacht nur wenig! Meine gut 15 Mosquitostiche an beiden Armen quälen mich schrecklich und halten mich wach. Das liegt auch sicher daran, dass wir direkt neben den Gleisen wohnen… Günstig, gut – aber laut, wenn Züge fahren…!
Magie pur – Machu Picchu hält, was es verspricht!
Um 5:00 Uhr klingelt der Wecker! Natürlich sind wir hundemüde. Egal - heute ist wie Weihnachten... Der erste Blick geht in den Himmel! 'Er ist blau! Er ist wolkenlos!' Das Wetter scheint mitzuspielen... 1:0 für Magda!
Man hatte uns geraten - Nebensaison hin oder her - schon um 4:30 Uhr am Bushaltepunkt zu sein, wenn, ja wenn man denn unter den Ersten auf Machu Picchu sein wolle... Die Busse selbst fahren erst eine Stunde später, nämlich um 5:30 Uhr... Eine Stunde vor Abfahrt der Busse dort sein? Nicht mit uns! Wir müssen weder der Erste dort oben sein, noch kann der Andrang jetzt, Mitte Oktober, so gewaltig sein... Wir stehen also um 5:00 Uhr auf, machen uns fertig und besorgen noch was zum Frühstück. Um 5:45 Uhr sind wir am Bushaltepunkt und blicken auf eine lange Schlange. Wie lang diese Schlange tatsächlich ist, das sehen wir allerdings erst, als wir die Straße weiter nach oben laufen... 'Ihr spinnt, denke ich, 'das ist doch nur ne Ruine!' Obwohl die Busse in einer Tour halten und fahren, um den gut 20 minütigen Weg zum Haupteingang zurückzulegen, stehen wir fast eine Stunde (!) und warten...
Dann sind wir dran! Oben in den Gipfeln der uns einkesselnden Berge sind die Spitzen bereits hell erleuchtet, als wir in den Bus einsteigen. Die Sonne scheint, es ist warm - was soll da das Warten uns noch stören... Schon die Zufahrt über zahlreiche Serpentinen auf den Berg der Berge ist beeindruckend. Wir blicken in eine Kulisse aus steilen grünen Felsen, die Sonne greift mit ihren Strahlen in die Landschaft hinein, sie zieht mit ihrem Licht atemberaubende Linien in der Natur. Kann eine Landschaft schöner sein? Wir sind hingerissen, als wir oben ankommen.
Während wir uns den Weg zur archäologischen Weltsensation bahnen, sind wir vor allem von der Umgebung, von der atemberaubenden Landschaft hier oben begeistert. Wenn es einen Grund für den frühen Besuch von Machu Picchu gibt, dann die morgendliche Atmosphäre, die dem wundervollen Licht der Sonne, aber eben auch den unfassbar schönen Formen der Natur zu verdanken ist. Es ist genau diese Mixtur - die traumhafte Lage der Stadt auf diesem schmalen Grat, auf dem sie ruht, die tiefen Schluchten um sie herum und ihr Bezug zu dieser Umgebung, mit ihren Spitzen und Zacken - die Machu Picchu einmalig sein lässt. Gemeinsam mit dem morgendlichen Licht der Sonne entsteht eine - man kann es wirklich nicht anders nennen - magische Stimmung, die uns ergreift und uns ein wenig demütig sein lässt. Bereits jetzt sind wir angetan, schon jetzt wissen wir, welches Glück wir haben, dass wir hier sein können. Und dass die Sonne scheint! Wow!
Wir entscheiden uns für den Zugang von oben und machen alles richtig: Die meisten Gruppen und Besucher scheint es direkt in die Mauern der Stadt gezogen zu haben. Oben laufen wir mit vergleichsweise wenigen anderen zunächst an begrasten Terrassenfeldern der südlichen Anlage entlang, die sich weitflächig in die Berge hineinziehen und selten auf Fotos zu sehen sind... Folgt man den hiesigen Wegen gelangt man zum Sonnentor, durch das nun auch einige Wanderer des Inkatrails zur Anlage kommen. Wir orientieren uns in die andere Richtung. Immer näher kommen wir der Hütte des Verwalters, von wo aus man das gesamte Areal nun weitgehend - fotogen - im Blick hat. Wer Bilder von Machu Picchu in Erinnerung hat, der hat meist diese Perspektive vor Augen... Weiter geht es für uns auf der obersten Ebene, weit über der Stadt, von Ost nach West. Jeder Blick hinab auf das alte Mauerwerk ist anders, jede Perspektive bietet neue Einsichten. Dieser globale Blick auf die archäologische Stätte ist fantastisch. Machu Picchu ist viel größer, als man das auf einzelnen Bildern ahnen kann. Auf beiden Seiten der bekannten Stadtareale ziehen sich unzählige, weitausgreifende Terrassenfelder in die tief abfallenden Hänge hinein. Man sieht sie erst, wenn man hier oben wandert.
Keine Ahnung wie lange wir auf dieser oberen Ebene zur anderen Seite brauchen - die Sonne brennt uns jedenfalls schon zu dieser frühen Stunde heiß auf den Pelz und wird minütlich unerträglicher. Wir machen Pausen, sitzen und staunen hinab, wir schweigen. Wir laufen erneut, trinken, staunen und schweigen. Irgendwann haben wir Machu Picchu aus allen möglichen Globalperspektiven bewundert und - natürlich - abgelichtet. Wir sind zufrieden, denn mehr als das, was wir gesehen haben, haben wir gar nicht erwartet. Alles, was jetzt noch kommt in Zubrot! In unserem Rücken taucht derweil ein Schild auf, das uns den Weg zur 'Inkabridge' weist - der Inkabrücke...
Wir müssen uns registrieren und erfahren, dass die Inkabrücke selbst seit dem vergangenen Jahr nicht mehr betreten werden darf. Ein Tourist ist die steile Wand hunderte von Metern hinabgestürzt und gestorben... Wir laufen den von den Inka errichteten, dem Steilfelsen an der Ostflanke Machu Picchus regelrecht abgerungenen Pfad entlang. Erinnerungen an die Schlucht im Toro Toro-Nationalpark Boliviens werden wach, meine Höhenangst schlägt an. Es geht zu unserer Rechten mehr als tausend Meter steil bergab, hier und da ist es etwas weniger steil, auch ist der Rand der Schlucht üppig mit Büschen und Pflanzen bewachsen, teilweise mit kleinen Mäuerchen abgesichert... Hier und da muss ich mich arg konzentrieren, den Blick auf die eigenen Füße richten. Dann stehen wir mit einigem Abstand vor der Inkabrücke und folgen mit den Augen dem Weg, der sich an der steilen Wand abzeichnet... Ein Gefühl von Hitze ergreift mich, es geht durch mich hindurch, als ich mir vorstelle irgendwo dort in der Wand zu stehen... Ich hätte nie ein guter Inka sein können!
Nach der Inkabrücke soll es nun endlich in das Gewirr aus Mauern, Gebäuden und Plätzen der historischen Stadt gehen. Wir brauchen etwas, um den Zugang zu finden und folgen dann einem vorgezeichneten Weg. Zunächst erkunden wir den Westteil der Stadt, der neben dem Haupttempel auch die Heilige Plaza, das Haus des Hohepriesters sowie Zeremonialbäder und weitere wichtige Gebäude und Strukturen enthält. So sehen wir Königsgräber, den Sonnentempel und den Intihuatana - ein aufwändig gearbeiteter Kultstein aus einem Fels, mit dem Inka-Astronomen den Zeitpunkt der Sonnenwende und ähnliches bestimmt haben und von denen es in ganz Peru so gut wie keine mehr gibt, weil sie Spanier sie - sofern sie sie denn gefunden haben - sogleich zerstört haben... Da Machu Picchu von den Spaniern nicht entdeckt wurde, ist dieser Kultstein hier noch erhalten.
Es ist brütend heiß jetzt. In den Mauern staut sich die Hitze, Wind weht so gut wie keiner. Wir laufen weiter in den Ostteil der Stadt, in welchem vor allem Wohn- und Arbeitsbereiche zu finden sind. Interessant ist für uns schon die gesamte Zeit die Art und Weise der Mauergestaltung in der Stadt. Die Inka waren wahre Baumeister. Drei Typen der Mauergestaltung - so viel wissen wir schon aus Cusco - sind bekannt. Auch hier sind unterschiedliche Bauweisen zu sehen. Vor allem beeindrucken die großen massiven Steine, die so filigran an das jeweilige Gegenstück angepasst wurden, dass sie kaum einen Spalt ließen. Hier ist viel individuelle Kleinarbeit vonnöten gewesen; hält aber bis heute...
Wir sind bereits vier Stunden in der Anlage unterwegs und die Sonne steht jetzt so hoch über dem Areal, dass das Mauerwerk keinen Schatten mehr spendet. Allein die Hütten mit gedeckten Dächern versprechen nun ein wenig Schatten - viel kühler ist es in ihnen aber nicht. Wir bleiben noch eine gute halbe Stunde mit Blick auf das Gesamtareal und beschließen den Rückzug.
Wir wandern zurück in die Stadt. Gut eineinhalb Stunden laufen wir steile Stufen hinab, es geht hinunter auf das Niveau des Flusses und strengt in der Hitze wahnsinnig an. Erneut erreichen wir Aguas Calientes naßgeschwitzt. Aber der Weg ist toll, wir haben erneut das Gefühl mitten im Dschungel zu sein. Auch sind wir froh, dass wir diesen Weg nicht schon heute früh bergauf gegangen sind... Im Grunde sind wir über den Tag einfach nur glücklich. Nie hat ein kühles Bier am Nachmittag besser geschmeckt, selten waren wir insgesamt zufriedener... Machu Picchu? Magisch!
Am nächsten Tag wandern wir entspannt zurück nach Hidroelectrica. Nun geht es immer leicht nach unten, entlang der Flussrichtung des Río Urubamba. Heute ist es für uns eine sehr entspannte und angenehme Wanderung, auch, weil wir nach zwei vorhergehenden Wandertagen, nun im Rhythmus sind. Mit dem Minibus geht es zurück nach Cusco, wo wir nun chillen und die Zeit genießen... Das gute Wetter ist zurück! Die Sonne scheint fast den ganzen Tag, nur abends regnet es hin und wieder kurz.
Wir sind zufrieden und glücklich.
Empfehlungen
Cusco
Natürlich muss man Cusco besuchen! Die Stadt ist wunderschön und hat alle Annehmlichkeiten, die man sich wünscht - leider in der Hochsaison aber auch zu viele Touristen...
Neben einen großartigen Umland - das Valle Sagrado, Machu Picchu, traumhafte Berglandschaften und Flüsse - ist es voll von innerstädtischen kolonialen aber auch vorkolonialen Sehenswürdigkeiten. Dazu gibt es moderne und zeitgenössische Kunst und an weiteren Aktivitäten sollte kein Mangel bestehen...
Unterkunft
Wir haben während der Zeit drei Unterkünfte kennengelernt, die wir alle empfehlen können:
- Unser Favorit: Hostal Inti Quilla, Calle Atocsaycuchi 281, San Blas. Tel. +51 84224124, hsintiquilla@gmail.com, www.hostelcuscointiquilla.com - Wichtig ist, dass Ihr Euch im hinteren Hostelbereich einquartieren lasst, dort steht ein zweites Haus in einem schönen Garten und führt quasi sein eigenes Dasein. Es ist ruhig und hat großzügige Gemeinschaftsbereiche auf mehreren Ebenen, gutes WLAN, eine Küche und schöne Zimmer: Unser Zimmer-Tipp: Nehmt das oberste von allen - ist zwar etwas zusammengezimmert, luftig und klein, dafür aber mit wundervoller Aussicht, funktional und hell und warm (Sonne, sonst Elektroheizung). Das beste daran: Eine eigene unschlagbare Terrasse mit fantastischem Blick auf Cusco.
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Etwas teuer aber auch sehr schön ist die Hospedaje Kuntur Wasi, Tandapata 352, San Blas, Tel. +51 84 227570 | +51 986000088 +51 984886128, reservas@hospedajekunturwasi.com, http://www.hospedajekunturwasi.com/de/ - wir wurden freundlich behandelt, haben gut gefrühstückt und haben einen Großteil unserer
Sachen sicher hier verwahren können - wir hatten ein sehr gutes Gefühl hier...
- Auch nicht schlecht, aber sehr einfach und sehr hellhörig (aufgrund der Hoflage und der Metalltreppe, dafür ebenfalls schon etwas zu teuer ist das Hostal Tupaq Wasi, in der Chihuanpata. Die Leute sind sehr freundlich und das Frühstück ist sehr gut!
Speisen
Natürlich ist die Auswahl an guten Restaurants in Cusco groß - oft sind auch die Preise hoch! Wir haben daher kostengünstige, charmante und günstige
Alternativen ausgewählt:
- Kein Geheimtipp, aber gleichwohl in Erinnerung zu rufen, ist das sehr gute französisch geführte Café La Bo'M (La Boheme) - eine Creperie mit vorzüglichen und günstigen Crepes - herzhaft, wie süß. Es gibt zudem gute Weine zu unschlagbaren Einkaufspreisen... Ihr findet das sehr schöne Lokal, in dem sich die netten Menschen treffen in der Calle Carmen Alto 283, San Blas, Tel. +51 84235694, bplaboheme@gmail.com.
- Ein Geheimtipp ist dagegen das kaum zu findende und ganz oben in der Stadt angesiedelte Sumaq Ch'aska Restobar, CalleSuytuccato (geht von der Tandapata auf Höhe der Plaza in San Blas nach oben ab). Der unscheinbare, aber hübsche Laden (beste Sitzplätze im gemütlichen oberen Stock) hat uns mehrfach mit bester kulinarischer Kost aus Peru überrascht - zu unschlagbaren Menüpreisen und mit einem Pisco Sour umsonst! Ein Teil der Einnahmen geht zudem an soziale Projekte. Versucht die Quinoa-Suppe und das Alpakafilet in Rotweinsauce! Hmmm...
Aguas Calientes
Wir haben schon darauf hingewiesen, dass dieser Ort eine schreckliche Touristenfalle ist, dass sein Ruf aber schlechter ist, als die tatsächliche Performance der Stadt.
Unterkunft
Wer für wenig Geld hier leben möchte, dem können wir die große Hospedaje Los Caminantes, Av, Imperio de los Incas 140, Tel. +51 84211007, los-caminantes@hotmail.com nahelegen. Sie ist zwar nicht mehr taufrisch, wohl aber adäquat und wohl eine der günstigsten Unterkünfte vor Ort. Dafür waren die Zimmer großzügig, funktional und sauber. Leider ist es ausgesprochen laut - die Bahn fährt direkt am Haus vorbei und macht am Tage mehrmals Krach... Das trifft aber auch auf die um ein Vielfaches teureren Buden nebenan zu, ist also kaum ein Argument... Zumal man auf dem Weg nach Machu Picchu ohnehin früh aufsteht...
Allgemeines zur Fahrt von Cusco nach Machu Picchu
Wir haben schon darauf hingewiesen, dass die günstigste Variante nach Machu Picchu die Fahrt mit dem Bus von Cusco nach Hidroelectrica ist (sollte ab
etwa 50-60 Sol. - 15,- € zu haben sein). Man kann in jeder Agentur der Stadt Tickets für den nächsten Tag bekommen... Von Hidroelectrica aus läuft man noch gut 2 Stunden durch schönes
Terrain.
Wir müssen aber auch vor der Minibus-Mafia warnen: Wir sind wohl noch nie derart oft offen belogen worden, wie im Kontext mit diesen Fahrten (was Fahrtzeit, Umstände der Tour, Direktfahrten etc. angeht)... man kann da einfach kaum jemandem trauen, also Vorsicht: Nicht zu leichtgläubig sein. Am besten bucht man nicht das billigste Angebot! Die günstigsten Anbieter holen sich das Geld irgendwie zurück (z.B. indem sie wie ein Colectivo überall halten und stetig neue Gäste an Bord nehmen, was u. U. zu Zeitverzögerungen führt...)
Wir empfehlen ein frühes Fahrzeug zu nehmen, denn man muss schließlich auch noch gut 2 Stunden nach Aguas Calientes laufen... Im Dunkeln solltet Ihr das auf dem Weg nicht tun!
Bedenkt: Es ist extrem luftfeucht und heiß! Stellt Euch darauf ein! Und denkt an Mosquitospray!
Allgemeines zu Machu Picchu
Wer unter den Ersten auf dem Berg sein möchte, der muss sich ab 4:30 Uhr am Bushaltepunkt in der City anstellen, auch wenn der Bus erst ab 15:30 Uhr fährt! Wer später kommt wartet auch nicht selten eine Stunde und länger - und das gilt für die Nebensaison!
Wir empfehlen in der archäologischen Stätte früh morgens zu erscheinen - bei Sonnenschein ist das ein phänomenales Erlebnis!
Darüber hinaus fanden wir es gut, dass wir zunächst von oben den Zugang zu der Anlage gesucht und gefunden haben. Von oben hat man den Globalblick auf Machu Picchu und kann alle möglichen Perspektiven auf die Stadt erhalten. Man ist hier oben nicht sofort mit tausenden anderen unterwegs. Wir sind dann erst später in das Mauergewirr eingestiegen und fanden diese Reihenfolge richtig und gut!
Ausblick
Spuren | WECHSLER genießen weiterhin Cusco und seine Schätze. Darüber hinaus werden sie die umliegenden Kolonialstädtchen und berühmten Weberdörfer der hiesigen Landbevölkerung im sog. Heiligen Tal bereisen. Hier stehen Pisac, Ollantaytambo und Chinchero auf ihrer Liste.
Neben weiteren Inkaruinen, Salzsalinen und traumhaften Terassenlandschaften widmen sie sich u.a. einem sozialen Schul- und Ernährungsprojekt zugunsten der indigenen Dörfer auf gut 4.000 m Höhe und mehr, wo selten mehr als Kartoffeln und Bohnen wachsen... Spuren | WECHSLER berichten von der Arbeit einer kleinen NGO, die von einer Deutschen in der Region Pisac geführt wird.
Folgt uns also auch weiterhin IN DIE SPUR!
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